Vielen Dank für das Interesse, ich wollte den ersten Beitrag nicht zu lang machen, habe aber schon mal umrissen, wie es weiter gehen soll. Sicher sind die gebräuchlichen Zangen bekannt, ich erwähne sie auch nur, um sie unter dem Aspekt der Variabilität, zunächst die Nichtlinearität und dann auch den Ansatz zur kraftabhängigen Einstellung der Übersetzung als Beispiele zu betrachten.


Bei der Zange 1 (das Bild von oben ist als Link wiederholt) ist es besonders übersichtlich sie hat die Struktur eines “X“ und die Kraft Fa ist F*a/b.
Bei der Zange 3 tritt das X zweimal auf XX und die Kraft (bei geschlossenen Schneiden) wird Fa= F * a/b * c/d.
Interessant ist Zange 2 durch ihre “X<“ oder “XV“ Konfiguration bei der wie bei Zange 2 die Übersetzungsverhältnisse multipliziert werden. Der Vorteil besteht in der um 2*b reduzierten Gesamtlänge der Zange.
Bei Zange 4 sieht man schon wie klein b im geschlossenen Zustand wird und wie das Element um b besser mit einem Kniehebel zum Spreizen von c beschrieben werden kann. Die Zange hat damit eine besonders hohe Übersetzung kurz vor dem Schließen.

Der Kniehebel ist bei dem 2. Satz Zangen ganz ausgeprägt, bis auf Zange 8 die zum nächsten Punkt, der lastabhängigen Übersetzung überleitet.