Moin,
das Problem mit den verschiedenen Blickwinkeln könnte man durch eine dreidimensionale Erkennung lösen, die auf der anderen Seite natürlich noch aufwändiger ist und länger dauert.
Aber ich bin der Meinung, dass man das erkannte Bild irgendwie in Vektoren umrechnen muss. EinVektor sieht ja immer so aus:
(a) = (Ortsvektor) + (Richtungsvektor) * x
So, wenn du jetzt irgendwie das Bild bzw. das erkannte Objekt vektorisieren kannst, also es mit mehren Vekotoren beschreibst, dann wärst du das Problem mit Verzerrungen eventuell los, da der Parameter x vernachlässigt werden kann. Ich hoffe ihr könnt nachvollziehen, was ich meine. Ich gebe zu, das ist noch zu theoretisch, aber du musst einen Weg finden, mit dem du charakteristische Objekte speichern und vergleichen kannst. Dann ist es möglich, Objekte widerzuerkennen.
Ich habe vor längerer Zeit mal einen Eckenerkennungsalgorithmus programmiert, allerdings aus Zeitgründen nicht zuende bekommen. Aber da hätte man dann Punkte, die man abspeichern müsste. Der Algo lief schneller, aebr er hatt eben nur Ecken erkannt, aber nicht die Zusammenhänge, also welche Ecken zu einem Objekt gehören. Irgendwie muss diese Bearbeitung doch schneller zu realisieren sein.
Gruß
Johannes
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