@Archi
Ich weiß nicht, ob recycle schon Vorerfahrung hatte, als er obigen Roboter konstruiert hat, aber ich kenne kaum jemanden, der ein so großes Projekt auf Anhieb aus dem Boden stampfen könnte ohne frustriert beim zweiten Sensor aufzugeben, weil irgendwo im System ein eklatenter Fehler drin ist.
Da hast du wohl etwas verwechselt. Ich habe den besagten Roboter nicht konstruiert.
Ich habe zwar vor langer Zeit mal was gelernt, das man eventuell als Vorerfahrung durchgehen lassen könnte, mir reichen aber trotzdem wesentlich kleinere Projekte um da hoffnungslos dran zu scheitern und aufzugeben

Der Küchenbrett-Roboter ist von Pebisoft. Aber ich glaube wie schon gesagt nicht, dass es Sinn macht seinen Roboter in den er unzählige Stunden arbeit und hunderte Euros investiert hat als Maßstab für einen 50 Euro Asuro-Bausatz zu setzen.


Ich glaube die Ursache für die völlig gegensätzlichen Meinungen zum Asuro liegt in unterschiedlichen Erwartungshaltung mit denen verschiedenen Leute da ran gehen.

Bei DVD-Player, Mp3-Player, Walkman und anderen elektronischen Spielzeugen erwartet man füri 50 Euro sicher nicht die beste Qualität, darf aber zu Recht erwarten, dass das Gerät einwandfrei funktioniert.
Wenn man mit dieser Erwartungshaltung an den Asuro rangeht und dann Probleme wie Amaris beschrieben hat auftreten, ist das sicher entäuschend.

Wenn man aber berücksichtigt, wieweit man für 50 Euro kommt wenn man selber einen kleinen Roboter entwickeln will und welche Probleme, Tücken und Fehlschläge da alles auf einen zukommen, kann man sich sicherlich auch für den Asuro begeistern.
Im Vergleich zu einem kompletten Eigenbau ist der Asuro meiner Meinung nach eine schnelle und preisgünstige Möglichkeit erst mal einen Einsteig zu finden.
Die Leute die sich den Asuro unter diesem Gesichtspunkt kaufen sind dann auch angenehm überrrascht wenn sie ihn am Laufen haben.
Dass man mit dem Asuro eine ganze Menge Erfahrungen sammeln und auch Spass haben kann, zeigen ja viele Beiträge hier im Forum.