- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Strommessung über Widerstand

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Strommessung über Widerstand

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    Hallo,
    ich möchte einen Strom von maximal 12A über einen Widerstand messen. Vorzugsweise würde ich einen sehr kleinen Widerstand verwenden und die abfallende Spannung mit einem OP auf maximal 3V verstärken. Nur welche OP's können bis auf 0V Potential (heissen die Rail to Rail?) bei positiver Versorgungsspannung(0V und +5V)? Wie genau könnte man die Messung in etwa auflösen?

    Vielen Dank, Ruppi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi Ruppi,

    du möchtest 12 A über einen sehr kleinen Widerstand messen. Fragen dazu: bei welcher Spannung?was für eine Last hängt dahinter (ohmsch)? kannst du den Spannungsabfall nicht direkt über die Last messen? Hast du schon die Leistung des Widerstandes berechnet? Hält deine Stromquelle die Belastung aus???

    Schöne Grüße:
    Z

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo!
    Spannungen bis etwa 45V, Last ohmsch.
    Das ist für eine Schrittmotorsteuerung, ich möchte das ganze nur gerne klein halten. Momentan sind Hochlastwiderstände (0.22 Ohm, 5W) verbaut, damit lassen sich aber nur Phasenströme <5A einstellen. Ich würde gerne noch kleinere Widerstände verbauen, muss dann aber wohl die abfallende Spannung verstärken.

    Ruppi

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Ruppi,

    z.B. TLC272, LM358 oder "rail to rail"-OPs sind geignet.
    Ich würde einen Shunt mit 10mOhm und einen Verstärker mit Verstärkung 20 nehmen. Das ergibt bei 12A eine Spannung von 2.4V, das kann recht gut gemessen werden. Die größten Fehler werden durch die Genauigkeit des Shunt (da wirkt sich wahrscheinlich schon unterschiedliches Einlöten aus) und dem Offset des OP auftreten. Das kann man aber alles abgleichen.

    Gruß Waste

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    an dieser Stelle fällt mir eine Frage zur Strommessung ein. Zwar nicht mittels eines Shunts, dafür aber induktiv.
    Hat schonmal jemand versucht so eine Art Zangenmultimeter nachzubauen? Konnte mit Google nichts brauchbares finden, aber vielleicht hat ja jemand einen Link parat.
    Ich denke, dass diese Methode gerade für Netzspannung geeignet ist, weil man dadurch gleich eine galvanische Trennung hat.

    mfg

    Florian

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das ganze nennt sich Rogowski Spule. Google mal danach, wirst da ne Menge finden.
    Die Mathematik dahinter ist aber nicht ganz einfach.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Florian,

    da gibt es Stromwandler-Bausteine von LEM oder SENSITEC u.a.
    Einfach mal googeln.

    Waste

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Danke für die Information. Ich dachte dabei zwar eher an eine Spule. Das ganze ist auch rein interessehalber. In der Praxis sind sicherlich diese Sensoren vorzuziehen.

    mfg

    Florian

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    vielen Dank für die schnellen Antworten. @Waste: hast Du vielleicht ein kleines Schaltbild parat? Mich würde interessieren, wie die Schaltung möglichst einfach abzugleichen ist und vor allen Dingen - wo man die Shuntwiderstände bekommt. Ich bestelle nämlich ausschließlich bei Reichelt und die haben, soweit ich weiß, keine Shunt's.

    Danke, Ruppi

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    kannst du den Spannungsabfall nicht direkt über die Last messen?
    Da ist die Spannung doch immer gleich?!?!?! Also würde der errechnete Strom auch immer gleich sein. Oder sehe ich da was falsch?

    Hält deine Stromquelle die Belastung aus???
    Wieviel Größer ist die Last denn? Da müsste die Stromquelle ja schon von der Grundlast überlastet sein das der Shunt ihr den Rest gibt?!?!?!?

    bei welcher Spannung?was für eine Last hängt dahinter (ohmsch)?
    Was ändert das am Messverfahren?

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