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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Die Rechnung geht "von hinten nach vorn", also wird bei der Last angefangen:
1. Welche Spannung (gegen Masse) soll geschaltet werden? Dieser Wert bestimmt die minimale Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors (Uce).
2. Welcher Strom soll geschaltet werden? Hier sind es (nur?) 1A. Nie kurzzeitig mehr? Dieser Wert bestimmt den max. Kollektorstrom Ic.
3. Wie hoch ist der Ausgangsstrom des AVRs? Soll kleiner als der maximale Ausgangstrom sein, denn die Ausgangsspannung sinkt dann auch ab (sieh. Datenblatt vom AVR). Dieser Wert bestimt den max. Basisstrom des Transistors Ib.
Jetzt kann man die Stromverstaerkung bestimmen mit B=Ilast / Iavr * K.
K ist ein "Uebersteuerungsfaktor", damit der Transistor auch wirklich unter allen Umstaenden in die Saettigung kommt. K=2 reicht schon.
(Der zulaessige Ib sollte dann auch doppelt so hoch sein, eventuell kann man nicht den vollen AVR-Ausgangsstrom nutzten und muss einen Transistor mit einer hoeheren Stromverstaerkung verwenden oder einen Darlington-Transistor.
Der Basiswiderstand berechnet sich dann so:
Rb = (Uavr - Ube) / Ib / K
mit Uavr --> AVR-Ausgangsspannung bei gewaehltem Ausgangsstrom
und Ube ca 0,6V
und K = 2
Blackbird
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