Wie willst Du das MF einstellen ? Die meisten werden über ein RC-Glied gestellt. Das kannst Du auch netto realisieren in dem Du einen Tiefpass und einen Komparator nutzt. Den Minus -Eingang des Komps stellst mit mit einem Potiabgriff oder einen R-C-DAC ein.
Quasi Nulldrift gibt es aber nicht. Dazu müsstest Du digital arbeiten. Daher würde ich einen nichtdurchlaufenden asynchronen Zähler oder ein Schieberegister realsieren, der an einem eigenen HF-Quarz hängt.
Hallo herrma!
Es gibt sehr schnelle digitale Monoflops 121,122 und der doppelte 123. Je nach dem, was Du in Deiner Hardware hast, würde ich empfehlen den Monoflop aus der gleichen Reihe zu nehmen. In jeder Reihe haben sie andere Gesamtbezeichnung, aber die drei letzten (o.g) nummer sind für jede Reihe gleich. So heisst es z.B. für C-MOS 74HC121. Alle diese Mnoflops können Impule ab ca. 20ns generieren.
MfG
@engineer: An RC und Filter habe ich auch schon gedacht, aber beide Lösungen sind zu instabil und nur schwer zu handeln, insbesondere wenn man den notwendigen Speed bedenkt. Eine digitale Lösung habe ich als Workaround schon mit einem PIC realisiert. Das ist mir aber für die Serie zu aufwendig.
@PICture: Ja, die sind mir bekannt, aber 20 ns sind zu langsam.
Ich hatte gehofft, dass jemand irgendein Spezial-IC kennt oder eine andere, möglichst einfache Lösung parat hat. Aber was nicht ist kann ja noch werden.
Hier hab ich Dir eine mögliche Lösung geskizzed. Die Ausgangsimpulsbreite= Differenz von Impulsbreiten den beiden Monoflops.Hättest Du schon am Anfang gesagt, dass Du eine Impulsbreite unter 20ns brauchst, hättest Du es früher gekriegt.
MfG
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