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Thema: EKG-Monitor

  1. #1
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    EKG-Monitor

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    Hi Leute!!


    Ich hab folgende AUfgabenstellung:

    Es ist eine permanent am Körper tragbare, selbstkalibrierende Controllerschaltung zu entwickeln, die folgende Features besitzt:
    • Einkanalige EKG – Ableitung

    • Echtzeitanalyse der eingelesenen Werte auf anormale ST – Strecken – Veränderungen auf Basis eines „NormalEKGs“

    • Alarmfunktion im Fall anormaler ST – Strecken – Veränderungen

    • Low Batt. Anzeige mittels LED und Alarmton in anderer Frequenz

    • Mögliche Übertragung aufgenommener Werte über RS232 unter LABView an den PC mit einfacher Anzeige (zur Feststellung der optimalen Elektrodenposition und Definition des „NormalEKGs“). Stopp zur Erfassung des Signals -> Analyse-> Flächenberechnung zwischen 2 Zeiten (Bezugspunkt Maximum)

    • Es muss dadurch eine Rückübertragung von drei Beträgen (Flache, Startzeit, Stopzeit)

    • Externe Eingriffsmöglichkeiten: Power Off
    Reset
    Verstärkungseinstellung
    Händisch einstellbare Verstärkung
    Weiß jemand nützliche Links? Ich verwende den INA326 VerstärkerInstrumentenverstärker. Ich mache eine Aktive Masse mit einem invertierenden Verstärker machen und weiß nicht wo beim INA das Common Mode Siganl angschlossen wird (geht für mich aus Datenblatt nicht hervor).

    hoffe ihr könnt mir helfen.
    mfg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Hm... Sowas haben die Jungs von der Uni Ulm schonmal entwickelt, mit Bluetooth und Langzeitspeicher (Compactflash)

    Du weist, das Atmel AVRs nicht für medizinische Zwecke eingesetzt werde dürfen.
    Ausserdem muss dein Gerät nach MedGV entwickelt werden, solltest du je eine Zulassung anstreben.

    Also, ich will dich ja jetzt nicht von der Idee abbringen, aber - viel Spaß.

    Viel Glück,
    Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von engineer
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    "Du weist, das Atmel AVRs nicht für medizinische Zwecke eingesetzt werden dürfen. "

    Das hängt von der Medizingeräteklasse ab. Ein simples heart monitoring ist wohl etwas im Bereich Klasse 2b und damit nicht direkt "health care". Ein Ausfall ist unkritisch, wenn er detektiert wird. Die vom Hersteller nicht bescheinigte MED-Tauglichkeit sagt daher nur aus, daß dieser Chip alleine als unzuverlässig eingestuft werden muss und einer Überwachung bedarf. Im Grunde dürfte man keinen Controller oder etwas Änhliches in einem MED-Geräte verwenden, was allerdings durchaus geschieht! Es gibt Systeme, die auf handheld-Basis arbeiten welche mit Windows CD arbeiten. Wohlgemerkt: Windows CE !!!

    Dies ist einigermassen unproblematisch, wenn es nicht um die Steuerung von lebenserhaltenden Funktionen, sondern (nur) um den Datentrasport geht.

    Es braucht nur eine Überwachungsschaltung z.B. mit einem zweiten Controller, die sicherstellt, daß bei einem Ausfall des Systemes durch Versagen des Controllers oder (noch wahrscheinlicher einem Softwarefehler !!) keine scheinbaren Werte, sondern Fehlermeldungen an ein Auswertesystem gesendet werden.

  4. #4
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Ich denk' ja doch, daß er nicht einen Defibrillator automatisch auslösen will. Mal gucken, womit sich die Pumpe die Zeit vertreibt, wird schon zulässig sein.
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

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