Also ich sach mal: möglich ist vieles...

Immerhin willst du mindestens 750W(!) durch den Kern bekommen. Zuerst solltest du dir überlegen:
  1. bei welcher Schaltfrequenz soll das arbeiten?
    Je höher die Frequenz, desto kleiner kann die Speicherdrossel sein. Allerdings steigen auch die Kern- und sonstige Verluste und je höher die Frequenz ist, desto schwerer ist sie zu beherrschen.
  2. Welche Schaltregler-Topologie willst du verwenden?
  3. Wie vermeidest du Störungen (EMV)?
  4. Welche Rahmenbedingungen hast du? Kosten, Gewicht, Platz, Kühlmöglichkeiten, max Ripple, Layout, ...
  5. Wo bekommst du die Bauteile her? Schaltregler-IC, FET, Diode, Drossel(-kern), Kondensatoren, evtl FET-Treiber.
  6. Welche Diagnosemöglichkeiten hast du? Nur Multimeter und Brain 1.0, oder sogar ein Oszi?

Erfahrungen da hab ich nur am Rande. Für ne Röhrenschaltung hab ich mal ein Booster gebaut, allerdings muss ich nur max 5W durch die (selbstgewickelte) Speicherdrossel durchbekommen und von 9V auf 180V-200V kommen. Funktioniert aber ganz gut mit einem Wirkungsgrad von 80%-85%.