- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Keine Schritte verlieren

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    sollte so funzen, wobei man ja nur die leistung sieht würde an deiner stelle eh nen tmc428 davor packen der macht das leben einfach

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Zitat Zitat von MrNiemand
    sollte so funzen, wobei man ja nur die leistung sieht würde an deiner stelle eh nen tmc428 davor packen der macht das leben einfach
    Nee hab schon ein paar TMC239, und will jetzt natürlich mit denen arbeiten

    Ich trete mir nur ständig selber auf die Füße bei Routen.
    Möchte soweit möglich in single Layer arbeiten, nehme lieber ein paar Brücken in Kauf.

    Schön brav nach Vorgabe von TMC sogar mit den Status LED's.

    Wie verhält es sich mit
    BL1, BL2, SW1, SW2, J301 ,J302 und J304.
    Ich habe hierfür DIP bzw. Jumper vorgesehen.

    Brauche ich die unbedingt oder reicht es diese auf einen definierten Pegel zu setzten?

    Wenn ich mal das Layout (irgendwann mal) fertig habe,
    stellt sich dann die Frage der Ansteuerung via ATmega32.


    EDIT: Hier noch die Treiberschaltung als GIF
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  3. #33
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    BL1 und 2 reicht def. Pegel sozusagen die Löschdauer für die Fets (besserer AUsdruck fällt mir gerade nicht ein)

    J301 und J302 ebenso setzt nur die ChopperFrequenz J304 ist nur für die ein oder Andere Überwachung.

    und zu SW1 und SW2 kuckste einfach mal ins Datenblatt würde ich aber ehr an den Mega routen für Enable Disable der Brücke die erklären das besser wie ich

    siehe http://www.trinamic.com/tmcweb/downl...sheet_v204.pdf Seite 5

  4. #34
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    @Clupus:

    Schrittverluste werden dadurch verursacht, das der Schrittmotor zuwenig Drehmoment aufbringen kann.
    Das kann daran liegen dass
    1. Der Schrittmotor selber unterdimensioniert ist.
    2. Der Motorstrom zu klein ist.
    3. Der Schrittmotor zu schnell anläuft (Startfrequenz zu hoch)
    4. Der Motor zu schnell läüft (Drehmoment ist abhängig von der Drehzahl)

    Wirklich seriös feststellen ob der Schrittmotor keine Schritte verloren hat
    kannst du nicht. Du kanst den Motor neu initialisieren (Fahrt in eine Lichtschranke und Schritte zählen). Ist auch klar, es ist ja eine Steuerung.
    Wenn du zu jedem Zeitpunkt wissen willst ob du am richtigen Ort bist, so musst du eine Regelung machen. Dies wird aber aufwendig und ist leichter mit normalen DC-Motoren zu machen.

    MfG
    Rued

  5. #35
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    Hallo,

    @MrNiemand:
    Ich weiß von meinem Motor, dass der mit 20V Nennspannung arbeitet und einen Stangenwiderstand von 5 Ohm hat. Das ergibt nach Adam Riese 4 A, wenn der Motor sich nicht bewegt (Haltestrom, max. Drehmoment)

    @ruediw:
    Wie sieht so eine Regelung aus. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie ich mit DC-Motoren so genau hinkommen soll.

    MfG
    Christian

  6. #36
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    Regelung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Regelungstechnik

    Im Unterschied zum obengenannten Artikel wird nicht die Temperatur sondern
    die Position geregelt. Dazu braucht man z.Bsp. einen
    Resolver:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Resolver_%28Winkelgeber%29
    Bzw. Inkrementalgeber:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Inkrementalgeber

    Im Unterschied zur Steuerung, wo man einfach den Schrittmotor ansteuert und darauf vertraut dass dieser keine Schritte verliert, wird bei der Regelung konstant die Ist-Position mit der Soll-Position verglichen und dementsprechend die Ansteuerung des Motores korrigiert.

    Bsp. Bedingt durch zu grosse Masse bzw. zu spätes Abbremsen des motors
    kann der Motor über den Sollwert überdrehen (Überschwingen). Bei einer Steuerung resultiert ein Fehler. Mit der Regelung wird festgestellt das
    Ist <> Soll und der Motor zurückgedreht.

    Mfg
    Ruedi

  7. #37
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    Ok, ich hab das Prinzip verstanden (auch wenn ich noch nicht die verschiedenen regelungstechniken gefressen hab).

    1. Ist es überhaupt möglich, einen (DC-) Motor genau an einer Position festzuhalten, ohne dass er einige Umdrehungen nachdreht und ohne dass er in ein mechanisches "Raster" hineinfällt (Ich hab da nen Motor, der lässt sich nur in 4 oder 5 Stellungen des Rotors einstellen und dann bleibt er da liegen. Sonst würde er weiterdrehen)?

    2. Wo bekommt man solche Resolver/Inkrementalgeber her?

    3. Stimmt das: Da ich keine Phasenlage von 2 Wechselspannungen bestimmen kann (das ist mit dem ATmegaXX doch nicht möglich, oder?), ist ein Inkrementalregler am Besten, oder?

    MfG
    Christian

  8. #38
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    @darwin
    Zitat Zitat von darwin.nuernberg
    Allerdungs etwas unfair ist die Variante mit dem GAL
    Wer hat schon einen GAL Programmer (jaaaahaaa ICH).
    Und das Progrämmchen dafür geht einem dann immer noch ab (hab allerdingens nicht in Euren Link geschaut Hochlaucht)
    Hättest vielleicht besser mal geschaut. Das Progrämmchen ist fertig als kostenloser Download. Mit etwas 'stöbern' hättest Du vielleicht auch noch unter 'Projekte und Preise' entdeckt, daß es die GAL's auch fertig gibt (allerdings nicht kostenlos).
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  9. #39
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    OK, gegeben ich hätte einen Inkrementalgeber (wo ich den herbekomm, steht noch in den Sternen! Wo krieg ich den her?), würde ich ja die Anzahl der Schritte (Löcher auf der Schiebe) zählen, die vorbeiziehen, und mit einem Sollwert vergleichen (Zielposition). Andererseits kann ich auch die Geschwindigkeit verwenden und ihm einprogrammieren, er soll den Motor auf eine bestimmte Drehzahl bringen.

    Ich glaube jedoch nicht, dass das so genau getimet werden kann, um eine genaue Position anzufahren. (Ich sag meinem Regler also z.B. "bitte um 35,25 Umdrehungen mit dem Uhrzeigersinn!" Wie ist sowas auszuregeln?)

    Wie genau sind die Inkrementalgeber/Resolver? Kann ich damit eine Achse um - sagen wir mal - 7,5° genau drehen?

    MfG
    Christian

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Optische Abtastung:

    Viele Drucker habe ein Taktband,
    so ähnlich wie die Taktscheibe in einer "älteren" Maus.
    Zwei Gabellichtschranken erkennen aufgrund ihrer Anordnung und den Taktimpulsen in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich die Taktscheibe/der Druckkopf oder eben Dein Teil bewegt (richtungsdiskriminator Schaltung).

    Nachteil bei Stomverlust muss zunächst die 0-Position angefahren werden ein 3. Sensor für Home-Position wird nötig. Dies ist ein Grund (u.a.) warum die Druckköpfe beim einschalten so rappeln.

    Weiterer Nachteil ist die optische Abtastung, da diese ggf. blind werden können z.B. bei Fräsen durch den Bohrstaub ect. also entweder Staubdicht montieren oder nur in "sauberen" umgebungen einsetzen.


    Induktive Abtastung:
    Ähnlich wie die eben beschriebene optische Abtastung könnte eine Lösung mittel Dauermagneten (über ein Gertiebe angebunden) und einem Hallsensor (Magnetfeldsensor) erfolgen. Somit hätte man zumindest die Schmutzstörung etwas eingedämmt.

    Richtungsdiskrimminator Schaltung siehe: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=6952


    Analoge Lösung,
    man könnte euch ein Poti (meinetwegen auch ein 10-Gang Wendelpoti) verwenden, welches mit der Welle über Getriebe oder Seilrollen die Position ermittelt. Die Auswertung erfolgt dann analog (best. Widerstand = Position) ist halt nur sehr ungenau, kommt aber auf die Anwendung an) und ebenso wie das Taktband auf eine gewisse Länge begrenzt. Außerdem können Umwelteinflüsse (Themperatur/ Luftfeuchte) die Messwerte verfälschen, auch Staub ist hier ein Thema welches berücksichtigt werden muss.



    PS Schalte doch spasseshalber zwei Schrittmotoren (ohne Elektrononik) direkt zuammen und drehe den einen, der andere Motor wird sich mitbewegen. "Mechanische Schrittmotoransteuerung"

    Dieser Effekt könnte auch als Sensorgeber verwendet werden. ('geht halt noch ein/zwei Motor/en drauf)
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

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