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Thema: Monozellen - Belastbarkeit / Schutz

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Monozellen - Belastbarkeit / Schutz

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo!

    Für mein Modellauto möchte ich mir die Akkupacks selber bauen.
    Standardmäßig wird das Auto mit 12 Zellen, also 14,4V und ca. 3,3Ah gefahren.

    Ich möchte mir jetzt ein Akkupack aus diesen Zellen bauen:
    (Von pollin wohl bekannt)

    -NiMH-Akkus GP
    Hochstromfähige NiMH-Akkus für Telefone, Kameras, Modellbau, CD-Player usw. Auch für beschleunigtes Laden (ca. 5 h) und Schnelladen geeignet

    Und zwar dieser Typ:
    Mono (D), 1,2 V/9000 mAh. Maße: 61x33 mm.


    Damit hätte ich dann 14,4 oder 16,8V (12 oder 14 Zellen), und satte 9Ah, daher viel Energie.

    Jedoch habe ich wegen Strombelastbarkeit nachgefragt, und habe als Antwort erhalten:

    "Die Belastbarkeit beträgt ca. 2 C (=20A), eine Schaltung wie im Anhang skizziert ist ohne Schutzmaßnahmen nicht zulässig."

    Meine Schaltung waren zweimal je 6 in reihe geschaltete Mono's und diese Packs parallel.


    Ist als Schutzmaßnahme eine Strombegrenzung gemeint?
    Wie baue ich mir eine Strombegrenzung auf, die wenn möglich, wenig oder keine Verlustleistung aufweist?

    MfG,
    ShadowPhoenix

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich denke mal, das bezog sich eher auf das parallelschalten. das sollte man nämlich besser nicht machen...

    in reihe schalten ist unproblemtisch, evtl noch ne normale schmelzsicherung für den notfall einbauen...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo ShadowPhoenix

    Ich habe mir meine Akku-Packs, 2 Akkupacks mit je 10 Mono-D-Zellen in Reihe und diese wiederum in Reihe geschaltet, also 24V 8Ah selber gemacht. Rückblickend sehe ich es als Fehler, bzw. Schwachpunkt, keine Mono-D-Zellen mit Lötfahne gekauft zu haben, sondern die mit 8Ah von Conrad ohne. Durch die großen Ströme sind nach 2 Jahren an einer Stelle die verzinnten, 4quadratmilimeter Kupferleitungen geschmolzen und es entstand einen Funkenbogen der die Endstufe meines sündhaft teueren elv Expert 7000 Ladegeräts zerstört hat.

    Es war an einer Stelle die ich repariert hatte undm die Lötverbindung war der Schwachpunkt!. Die Lehre von der Geschichte, bei Reparaturarbeiten am Akkupack die alten Lötverbindungen komplett abfräsen und komplett neu machen, nicht 2 Enden zusammenlöten!

    Beim Löten verwende ich jetzt wie vorher Mono-D-Zellen die ich zuvor im Tiefkühlfach gekühlt habe und einen 80W Lötkolben um den Lötvorgang so kurz wie möglich zu halten. Die gekühlten Mono-D-Zellen brauchen länger sich beim Löten zu erwärmen und so ungewünschte chemische Reaktionen in der Akku-Zelle eintreten zu lassen welche die Leistung der Zelle reduzieren bis sogar diese komplett zu zerstören
    MfG

    Hellmut

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Warum soll man nicht parallel schalten?

    Ich benötige 14,4V und 9Ah.
    Soll ich jetzt 12 Zellen in Reihe schalten?

    Dann hätte ich ja auch 14,4V 9Ah.

    Habe da einen Fehler mit der Beschreibung gemacht.. denn je 6 Zellen in reihe, und diese parallel... würden mir nur 7,2V 9Ah bringen...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zu den werten:

    10 Zellen in Reihe ergibt nominal 12V, voll geladen deine 14,4V und du soltest sie wieder laden bevor die Spannung unter circa 10,5V fällt!

    Jede Zelle ist mit 1,2V nominal spezifiziert! Nominal heisst der Wert der auf der Zelle steht! Da die Zelle frisch vollgeladen eben über 1,4V abgibt und bevor sie tiefentladen ist eine Spannung von knapp über 1V.

    Daraus habe ich für mich abgeleitet das meinen Akkupacks nie weniger Spannung abgeben sollen als gut 1V pro Zelle in Reihe!
    MfG

    Hellmut

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ok, ich hoffe 10 dieser Zellen in Reihe schaffen Dauerströme von ca. 10 Ampere.

    Wieviel Kapazität hat denn eine Zelle noch ca. wenn die Spannung auf 1V oder darunter liegt?

    Denn ich möchte schon volle Kapazität ausschöpfen, das Fahrzeug soll dann gut 1 Stunde fahren.

    MfG,
    ShadowPhoenix

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Warum soll man nicht parallel schalten?

    Parallelschalten von Akkus ist nicht gut, da durch leicht unterschiedliche Spannungen ausgleichströme durch die Zellen fliesen und sie sich dadurch schnell entladen ohne das man Leistung entnimmt. Die Ausgleichströme können auch sehr hoch (nur begrenzt durch den Innenwiderstand der Zellen) werden, was die Zellen zerstören kann.

    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ah ok danke Rofo88!

    Ich weiß im Moment gar nicht, warum ich parallelschalten wollte :O
    War da schon sehr müde....

    MfG,
    ShadowPhoenix

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also bei C= 9Ah und NimH Akkus sollte das überhaupt kein Problem sein. Bei uns im Schiffsmodellbauforum sagt man das geschohnte NimH Akkus Leistung verlieren, die müssen gefordert werden und können lokker mehr als das doppelte
    MfG

    Hellmut

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ok super =)
    Pollin hat auch gemeint, 20A dauer sollten drin sein (2xC +).

    MfG,
    ShadowPhoenix

    EDIT:
    Eins noch:
    Wären 12 Zellen nicht besser? Höhere Spannung ist nicht unbedingt das Problem, das Modellauto hat laut Beschreibung ein "kraftvolles 16,8V" System.

    Denn dann fahre ich ja auch länger...

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