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Thema: Auslegung Spannungsfolger...Frage an die Profis

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Auslegung Spannungsfolger...Frage an die Profis

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich hoffe Ihr könnt mir mit Eurem Wissen helfen:

    Ich möchte ein Sinus-Spannungssignal sehr niedriger Frequenz (0..12V, ca. 0,5 Hz) möglichst rückkopplungsfrei an einen niederohmigen Verbraucher (ca. 0.5 A @ 12V) "durchreichen" und bin noch am Rätseln, wie ich das am besten realisieren kann. Ein Spannungsfolger also.

    Problem ist, dass der Ausgang dabei möglichst nah an die 12V- bzw. 0V-Grenze herankommen soll. Natürlich hab ich gleich an einen Transistor-Emitterfolger gedacht, aber der hinkt ja um die 0.7 Volt nach, und bei der Stromstärke ist das ganze auch nicht ganz so leicht ohne Rückkopplung zu realisieren (außer bei einem Darlington, aber da ist der Spannungsabfall ja noch höher...).

    Ein Sourcefolger mit MOSFET hat meines Wissens nach auch ca. 3 Volt Differenz am Ausgang (= Schwellenspannung), oder ?

    Bleibt wohl nur ein OP, aber was nehmen bei der Stromstärke, und wie sieht es da mit der zu erwartenden Spannungsdifferenz aus ? Bin bei OPs leider ziemlich unbedarft.

    Ich wäre Euch für tolle Ratschläge dankbar, vielleicht hbat Ihr eine Idee ???

    Liebe Grüße,
    dreamy1

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Natürlich hab ich gleich an einen Transistor-Emitterfolger gedacht, aber der hinkt ja um die 0.7 Volt nach, und bei der Stromstärke ist das ganze auch nicht ganz so leicht ohne Rückkopplung zu realisieren
    Also mit Rückkopplung, einen unidirektionalen Treiber?
    Einen Emitterfolger über einen OP regeln.
    Oder gleich mit PWM ansteuern? das kommt auf den Verbraucher an.
    Manfred

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Manfred,
    zunächst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort !

    Habs leider nicht verstanden, was Du mir sagen willst. Mit "ohne Rückkopplung" meinte ich, dass bei einem Emitterfolger ja ein paar mA am Basiseingang fließen müssen, um am Ausgang 500 mA zu treiben, quasi eine Rückkopplung.

    Was ich brauche, ist ein möglichst hochohmiger Eingang, an dem der Sinus abgegriffen wird, und einen möglichst niederohmigen Ausgang, der 500 mA treiben kann.

    PWM scheidet aus, da das Sinussignal 1:1 am Verbraucher ankomem soll.

    Gruß
    dreamy1

  4. #4
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Wenn du magst: das ist eigentlich ein LS-Verstärker für 8 Ohm, der aber deine Zwecke erfüllen könnte (RC4136 /4).
    (der Rest der Schaltung is was anderes)
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken ls.jpg  
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    @ PicNick: Vielen lieben Dank für die Schaltung !

    Ich denke, ich werde es mal mit nem OP versuchen...

    Gruß
    dreamy1

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    morgen,

    schau dir mal den LM-12 OP an

    Datenblatt: http://cache.national.com/ds/LM/LM12CL.pdf

    ist ein leistungsOP, der könnte das hinbekommen


    gruß manuel

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    @MrQu
    Super, vielen Dank !!! Werde es mit dem mal versuchen...

    Gruß
    dreamy1

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