Hallo Lutz,
Naja bis jetzt war ja immer von eine Peer2Peer Verbindung die Rede, das heißt 1 Sender, 1 Empfänger.Hach, jetzt hab ich aber noch ne Frage. Woher weiß eigentlich ein Transmitter an welches Modul es funken muss, bzw. woher weiß ein Resceiver was er empfangen soll. Du hast ja gesagt, dass macht das Modul automatisch?!
Wenn da jetzt noch ne Subadressierung hinzukommt, wird's natürlich komplizierter.
Fakt ist, die Generation-1 konnten das definitiv noch nicht, wenn ein Sender Daten geschickt hat, kamen die bei allen in Reichweite befindlichen Empfängern auch an und wurden als gültig erklärt, sofern die CRC stimmte.
Bei den neuen Generation-2 Modulen gibt es dafür laut Datenblatt eine Data-ID, sowas wie eine SubNetz-Adresse. Bislang sind die genauen Specs dafür aber noch nicht veröffentlicht, lediglich die "offizielle" Parametriersoftware bietet in den erweiterten Einstellungen die Möglichkeit, diese ID vorzugeben. Inwieweit dieses Feature dann funktioniert und nutzbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Also ich hatte vor einiger Zeit (noch Generation-1 Module) der hiesigen TU für ihre Fußballroboter folgendes Vorgehen vorgeschlagen, was die auch erfolgreich umgesetzt haben. Es gibt generell nur Broadcast-Messages. Wenn ein spezieller Teilnehmer erreicht werden soll, gibt es im Nutzdatenstrom reservierte Adressfelder für Source und Target, so dass die Empfängersoftware immer rauskriegen kann, ob das Paket für einen bestimmt ist, oder nicht.Ich hab nämlich vor mehere Zeitmessungen meherer unterschiedlicher Geräte parallel durchzuführen. Mein Basissystem soll dann via Funk alle weiteren Messgeräte erkennen...
Viele Grüße
Jörg
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