Hallo,
wir haben ein Schulprojekt indem wir:
ein C-Control Unit,
ein Application Board,
eine Relais Platine,
2 Getriebe Motoren (5 Volt Gleichstrom),
2 Taster und das Programm „BASIC“ zu folgender Aufgabenstellung bekommen haben.
Baut mithilfe der teile einen funktionsfähigen Roboter der:
Bei Berührung keines Tasters Geradeaus fährt.
Bei Berührung des „Tasters 1“ nach rechts fährt.
Bei Berührung des „Tasters 2“ nach links fährt.
Und Bei Berührung beider Taster rückwärts fahrt.
Unser Problem:
wir bekommen es einfach nicht hin, das wenn beide Taster berührt werden er dann rückwärts fährt.
-Könnte man die beiden Motoren vielleicht über die beiden DA „Ports“ ansteuern?
Ja, man könnte die Motoren ansteuern, aber ich sehe keinen großen Sinn darain, erstens braucht ihr dann eine Treiberschaltung und zweitens kann der Motor dann noch nciht in2 verschiedene Richtungen fahren, sondern nur die Geschwindigkeit reguliert werden.
Vielleicht kannst du das Problem nochmal erläutern. Im Grunde braucht man dfür diese Aufgabe nicht mal einen Mikrocontroller, zwei kleine Schaltungen aus Kondensator, Transistor und Relais reichen dafür.
Naja die DA ports geben immerhin 2kHz PWM aus, das wäre schon geeinget um damit einen Motortreiber anzusteuern.
Es scheint ja auch eine Lehrübung zu sein.
Wie weit seit ihr denn?
Wurde die C-Control schon in Betrieb genommen?
Manfred
ich schätze mal, das die o.g. Relaisplatine zum Umpolen der Motore bei Rückwärtsfahrt tauglich ist (durch digitale I/O-Ports zu steuern).
Die Geschwindigkeit lässt sich natürlich mit den DA-Ports steuern, dazu brauchts aber pro Motor einen elektronischen Schalter (Leistungstransistor).
z.B. entsprechend dieser Schaltskizze
Der linke Transistor macht die Geschwindigkeitssteuerung des Motors, die über dem Transistor liegende Diode ist eine s.g. Freilaufdiode, die den Transistor und die C-Control schützt (induktive Last - Motor). Der rechte Transistor bewerkstelligt die Richtungsumschaltung des Motors, auch hier wurde eine Freilaufdiode verwendet, da das Relais ja ebenfalls eine induktive Last darstellt.
die Spulenspannung des Relais sollte zur vorhandenen Betriebsspannung passen und die Kontaktbelastbarkeit zum maximalen Motorstrom.
Die Widerstände sollen den Stromfluß aus den Ports begrenzen. Mit Werten über 500 Ohm kann nichts kaput gehen, bei sehr großen Werten ( >5kOhm) würden die Transistoren allerdings nicht mehr als Schalter arbeiten (Verlustleistung steigt) und der Motor / das Relais nicht genügend Strom bekommen.
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