- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: DCF77-Modul von Reichelt will nicht - Erfahrungen?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo SprinterSB!
    Das glaube ich nicht. Die Quarze im MHz Bereich lassen sich um ein paar kHz "ziehen" aber jeder Angrif in hermetisch"eigepackten" Quarz wirkt negativ auf seine Parameter, meistens so, das die Banbreite (als Filter) weiter ist und die Amplitude der Spannung sinkt. Bei der Beschreibung eines Empfängers für DCF 77 habe ich gelesen, das man den Quarz durch einen Kondensator 10 pF ersetzen kann. Das wäre sehr nutzlich zum vergleichen der Signalstärke den beiden Sender ohne die Frequenz des originalen Quarzes zu ändern. Natürlich muß man dann den Empänger immer auf einer der Sender einstellen (durch verschiebung der Spule auf dem Ferritstab). Je näher der Mitte des Stabes, um so grösser die Induktivität (niedrigere Frequenz).
    P.S. Da stehts auch irgendwo in der Beschreibung des DCF, dass der Zeitkode auch per einen Satellit gesendet wird. Für zuhause wäre so was ewentuell interessant, oder?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo SprinterSB,

    genau so ist es, allerdings ist als Zusatbedingung noch zu beachten das zur 59sec keine Absenkung erfolgt damit der Minutenanfang eindeutig zu identifizieren ist (http://www.ptb.de/de/org/4/44/442/_index.htm -> Amplitudenmodulation).

    Und nur noch mal, nicht das es falsch verstanden wird, habe ein DCF modul mit 77,503kHz...
    Bin allerdings gestern nicht mehr dazu gekommen da noch weiter zu testen, werde das heute noch mal probieren.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Psiyou!
    Mir ist gerade eingefallen, dass man am einfachsten die Epfindlichkeit des Empfängers erhöhen kann in dem man größere (also längere oder dickere) Ferritantenne (Stab) nimmt. Aus meinen Messungen kommt es vor, das der Empänger selber genug Empfindlich ist. Aber, weil er s.g. AGC (Automatic Gain Control) hat, wird die Empfindlichkeit durch Störsignale reduziert. Ich denke also, dass das Hauptproblem Sörungen sind. Ich wohne in sehr kleiner Stadt und wahrscheinlich dank dem hatte ich nicht so große Probleme gehabt.
    MfG
    P.S.
    Es gibt noch einen Sender in Rugby (UK).
    http://www.hanssummers.com/electroni...dio/report.htm
    wenn er genauso wie DCF die Zeit kodiert, kannst Du ihn sicher benutzen.
    Du mußt bloß den Quarz durch 10 pF Kondensator ersetzen und zu dem Kondensator der an der Ferritantenne ist, parallel 1,6nF + 100pF einlöten.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!
    Ich habe jetzt noch ein vergleich von Ferritantenen gemacht, und der alte Sprichwort: "Antenne ist der beste Eigangsverstärker für ein Empfänger" hat sich noch mal bestätigt. Ich habe eine alte Spule, die speziale Art von Wicklung besitzt (minimale Eigenkapazität), auf einem größerem Ferritstab montiert und habe nach dem eintellen der DCF Frequenz die Spannung auf dem Schwingkreis mit einem Oszi gemessen.
    Volle 2mVpp! Auf der Originalantenne von DCF Modul (Conrad) sieht man auf dem oszi gar kein Signal!. Der Original Ferritstab hat Durchmesser von ca. 8 mm und die Länge ca. 50 mm. Der größere hat Durchmesser ca. 10mm und ist ca. 110mm lang. Also größere Ferritantene sicher verbessert den Empfang.
    MfG

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