welche Kettenunterseite meinst du? Ist die rot eingemalte Höhendifferenz 1cm?
Grüß
NRicola
Hallo, ich habe vor aus zwei nebeneinanderliegenden Ketten (Bild), mit beidseitiger Lasche eine Kette zu bauen.
www.brandau.de/images/5.jpg
(Das Bild zeigt eine einseitig belaschte Kette, meine wird aber beidseitig belascht sein.)
Dazu schraube ich einfach 100 x 20 x 2 mm Stahlplatten drauf, sodass eine lange 100mm breite "Panzerkette" entsteht. (Vielleicht noch eine Gummiplatte drunter, wegen dem Grip.)
Nun habe ich das Problem, dass die Kettenunterseite etwa 1 cm UNTER den Kettengelenken liegt, sodass die Kette in eine Richtung nur sehr begrenzt gelenkig ist und warscheinlich nicht genügend den Unebenheiten des Untergrundes nachgibt.
Oder macht das nichts? Hat einer schon mal sowas gemacht?
welche Kettenunterseite meinst du? Ist die rot eingemalte Höhendifferenz 1cm?
Grüß
NRicola
Gurken schmecken mir nicht, wenn sie Pelz haben!
Die obere rote Linie ist richtig, die untere müsste durch die Stifte gehen. Wo die Drehpunkte der Glieder sind. (Es sind sogar 1.2 cm mit aufgeschraubter Stahlplatte)
Hier noch einiges zu Kette: Teilung 12.7mm, Rollenbreite 4.88mm
Laß doch einfach eine kleine Lücke zwischen den Platten...
An den vorderen und hinteren Umlenkrädern hast Du ohnehin das Problem, daß Lücken zwischen den Platten aufgehen und irgendwelche Dinge in die Lücken eingeklemmt werden, wenn diese Lücken beim Abrollen der Kette dann zugehen (Steinchen, Teppichfransen usw.)
Eine andere Möglichkeit ist, daß die einzelnen Platten nicht einfach gerade aneinanderstossen, sondern sich so schräg überlappen, daß sie sich in gleichbleibendem Abstand aneinander entlangschieben. Etwas schwierig zu erklären. Ich glaube, es geht auch nur, wenn zwischen zwei Platten nur ein Drehgelenk ist und nicht, wie in der Skizze gezeigt, ein (relativ frei bewegliches) Kettenglied mit zwei Gelenken.
ich hab so was ähnliches vor gehabt, nur mit Fahrradkessen... hab aber noch Probleme mit der Befestigung der Glieder (genauergesagt, ich hab noch keine Ahnung, wie ich das machen soll). Ich hab aber mehrmals gehört, dass es tatsächlich nicht funktioniert, wenn zu viele bewegliche Kettengleider zwischen den Platten liegen
mfg
Michael Eisele
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Hmm, ich könnte mir das jetzt nur so denken, wenn man die Kette nicht richtig vorspannt. Aber ansonsten müsste es doch auch mit mehreren "Zwischengliedern" funzen, oder? Was sollte denn da schiefgehen?
Grüß
NRicola
Gurken schmecken mir nicht, wenn sie Pelz haben!
@toemchen: Es ist ein Spalt zwischen den Stahlplatten (5,4mm um genau zu sein). Sonst würde sich die Kette beim Auflegen total versteifen, und nur noch von oben beweglich sein. Von unten wäre es wie eine grosse Stahlplatte. Dann würde nur noch ein bissl Druck von unten genügen und die eigentliche Kette würde Schaden nehmen.
Sorgen mache ich mir ja nur bei Bodenunebenheiten. Dass die Glieder sich verhaken könnten, oder nicht richtig nachgeben können.
@michiE: Wo hast du denn die Info her, dass das nicht klappt?
die hab ich von nem physiklehrer ... mich würds echt freuen wenns doch geht! aus 2 gründen
mfg
Michael Eisele
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Hallo alle,
Ich möchte auch einen Kettentrieb.
Wo gibt es denn die Ketten mit beidseitiger Lasche ?
Kennt jemand einen Hersteller der das liefern kann?
Vielen Dank
Wer nur das macht was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist.
Hallo, allerseits
Ich hab das auchschonmal versucht indem ich eine Stahlplatte auf jedes
zweite Glied von 2 parallel laufenden Fahradketten geschraubt habe..
Durch das Kettenglied durch.
Dann war noch jeder zweite Zahn vom Kettenritzel zu entfernen (mit der Flex). Diese Kette ist recht gut gelaufen und war auch nicht zu teuer. Das Problem war nicht die Kette als solche sondern die Führung auf den Stützrädern. Da hiltft auch spannen nicht weiter. Sowas wird immer zur Seite wegdriften, wenn man nicht nur geradeausfahren will. Ich habs dann irgendwann aufgegeben, da die Querkräfte nicht zu kontrollieren waren
mfg
Andreas
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