naja, die sache mit gucken is schlecht - die Platine ist beidseitig bedruckt (mit leitungen) mit sehr vielen Durchstößen, da isses schwierig den passenden zu finden (nichtzuletzt weil manche davon eigentlich unnütz sind). Ich konnte folglich keine Bahn fehlerfrei verfolgen.
Das Band hab ich freilich noch (sowas scheeenes schmeißt man doch nicht weg).
Ich musste zwar mal eben etwas in'ne Mülltonne kriechen um ein Teil rauszuholen, was wohl in der falschen Ecke gelandet war, aber nun kann ich sagen: ET JEEET, ET JEEET! Und da hat sich durch Messen nun folgendes ergeben:
Code:
  1    2    3    4
+4,8 +4,9 +4,8  GND
Ich war auch mal eben etwas gemein zu dem und habe mal einige Kurzschlüsse verursacht (mit Widerständen hat sich nix bewegt). Strom sucht sich ja den widerstandslosesten Weg - so war meine Überlegung. Wenn Kurzschluss, dann Diode aus (man sieht sie glücklicherweise sogar leuchten).
Bei Kurzschluss 3-4 ist nix passiert.
Kurzschluss 2-4: LED ging aus (das wird dann der entsprechende Anschluss wohl sein!)
Kurzschluss 1-4: Die Routine, die der Drucker beim start immer abgefahren hat, wurde hier wieder aufgerufen.(warum auch immer...)
Also wie gesagt: LED dürfte als gefunden gelten. Aber die anderen....
Ebenso irritiert mich immernoch, warum zwischen 2 und 4 (also genau LED) noch dieser Kondensator ist (als Reserve falls Spannungsabfall des Netzes?) Theoretisch könnte man den doch dann auch weglassen oder? Er selber ist eigentlich nicht sehr üppig bedruckt: "UE3 9602".
Die nächste Aufgabe dürfte für mich ja jetzt darin bestehen, das Teil aus der Platine rauszulöten und in einen anderen Steckplatz zu stecken, damit ich vernünftig Kabel ranklemmen kann..
Oder gibt's Einwände?
Grüß
NRicola