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Thema: rechteckspannung verstärken

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    rechteckspannung verstärken

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    hi,

    ich brauch mal wieder eure hilfe :

    ich bekomm aus einem funkempfänger ein rechtecksignal von ner freq. mit 1000 oder 2000Hz..amplitude ist ca. 1mV. dieses signal muss ich auf 5V verstärken. soweit so gut...hab ein op genommen (LM741), ihn als nichtinvertierenden verstärker angeschlossen mit nem odernlichen verstärkungsfaktor. nun ja..:

    - eingang mit spannungsteiler rückgekoppelt
    + eingang jag ich mein signal rein

    ich betreib den mit 5V..aber nicht mit einer symetrischen spannung sondern Vcc und GND

    so..also ausgangsspannung krieg ich meine knapp 5V..aber es kommt nich das signal raus, was ich am nicht-invertierenden eingang anleg....

    als ich mal die verstärkung mit nem poti gemacht habe, zum einstellen, kam ich auch nicht unter die 5V..sprich egal was ich fürn faktor zum verstärken genommen habe, ausgang immer 5V..

    des kann doch nicht sein..

    meine fragen nun:

    1. ist alles richtig angeschlossen?
    2. brauch ich unbedingt die symetrische versorgungsspannug? in diesem fall eigentlich nicht oder? reicht glaub auch wenn ich es einfach auf masse leg...bin mir aber nicht sicher..hab auch mal was von ner virtuellen masse gelesen..aber das war ja nicht bei dem "nicht-invertierender" betrieb..sprich keine ahnung ^^
    3. im datenblatt kann ich nur eine angabe für die max. spannungversorgung finden, und zwar +-22V..min hab ich nicht gefunden...sind meine 5V zu wenig?
    4. warum konnte ich mit dem poti die ausgangsspannung nicht ändern?
    5. bei mir lagen am ausgang immer knapp 5V an..auch wenn ich gar kein signal am eingang hatte..sprich der eingang offen war..oder auf masse gelegt war..das kann doch auch nicht sein oder? was will der da verstärken?
    6. sonst noch irgentwelche ideen, warum es nicht funktioniert?


    ich bin mal zuversichtlich, dass ihr mir helfen könnt =D>

    gruss hacker
    Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!

  2. #2
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    Wie muss man sich das Eingangssignal vorstellen?

    Wechselt es einfach zwischen 0V und +1mV
    Oder geht es auch ins negative?
    Oder ist dem Eingangssignal noch eine Gleichspannung überlagert?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    jop wechselt einfach hin und her
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  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    freq. mit 1000 oder 2000Hz..amplitude ist ca. 1mV. dieses signal muss ich auf 5V verstärken.
    Da ist ja eine Aufgabe für einen AC Verstärker.
    Mit einem C-MOS Inverter mit Gegenkopplung sollte das auch gehen.

    Wenn OPV dann besser Arbeitspunkteinstellung durch DC Gegenkopplung und Signalankopplung mit AC.
    Manfred

    http://dolphin.wmin.ac.uk/~alan/components/opamps/
    Bild hier  

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    öhmm tut mir leid, dass ich das nicht so recht versteh..^^ ich probiers mal, ok?

    AC Verstärker: ist ein rechtecksignal, was nicht im negativen bereich liegt, auch ein wechselspannungssignal? hab gedacht des muss auch immer im negativen bereich sein..

    "Mit einer geeigneten Gegenkopplung kann ein CMOS-Inverter auch als analoger Verstärker eingesetzt werden. Oft verwendet man hochohmige Widerstände von 1...10 MOhm. Eine Spannungsverstärkung bis 100-fach ist dabei möglich."

    /edit...hmm ich könnt schwören dass dein bild grad eben noch nicht da war manf

    dann probier ichs nochmal zu verstehn..meld mich gleich nochmal
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken fet25.jpg  
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    also ich probier mal die schaltung da zu verstehn..aber nicht zu viel erwaren

    R1 und R2 bilden einen spannungsteiler, der die spannung U/2 erzeugt, welche dem OPV als virtueller masse dient. mit R4 und R3 wird die verstärkung eingestellt? C1 soll das signal kapazitiv abkoppeln..nehm ich mal an..was für eine aufgabe hat C2 ..und was bedeutet das GAIN = - R4/R3???

    des minus für die phasenverschiebung um 180 ..des is klar..aber gain? des kenn ich nur von Fets her...

    nahja..danke schonmal für die hilfe ich hoffe du hast auch viiiiel geduld manf

    gruss hacker
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  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    AC Verstärker: ist ein rechtecksignal, was nicht im negativen bereich liegt, auch ein wechselspannungssignal? hab gedacht des muss auch immer im negativen bereich sein..
    Nach dem Kondensator ist nur noch der Wechselanteil des Signals vorhanden.

    und was bedeutet das GAIN = - R4/R3???
    Gain ist ein englisches Wort, wenn man weiß, dass die Verstärkung = - R4/R3 ist, dann kann man schon erraten was es bedeutet.
    Manfred

  8. #8
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    Zitat Zitat von Hacker
    ist ein rechtecksignal, was nicht im negativen bereich liegt, auch ein wechselspannungssignal? hab gedacht des muss auch immer im negativen bereich sein..
    Dein Signal ist eigentlich eine sog. "pulsierende Gleichspannung". Man kann es auch als Wechselspannung betrachten, die aber einer Gleichspannung (nämlich 0,5 mV) überlagert ist. Der Kondensator lässt den Gleichspannungsanteil nicht zum Verstärker durch.

    Bei einem Rechtecksignal kannst du die Verstärkung sehr hoch einstellen und den OP-Amp ruhig übersteuern. Um von 1mV auf 5V zu kommen brauchst du ja schon mindestens eine 5000-fache Verstärkung

  9. #9
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Frage an die Elektroniker: Sollte er nicht gleich einen Schmitt-Trigger schalten, damit das auch hübsche Rechtecke werden ? sooo schön werden die aus dem Funkempfänger wohl nicht rauskommen
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  10. #10
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Sollte er nicht gleich einen Schmitt-Trigger schalten, damit das auch hübsche Rechtecke werden ?
    Wenn die Hysterese im Bereich von 1mV liegt, dann reagiert er nicht mehr auf das kleine Signal. Wenn sie viel kleiner ist, dann bewirkt sie auch nicht viel.
    Wenn das Signal bei 1-2kHz liegt, wäre ein Bandfilter ganz gut.

    Manfred

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