Vielleicht kann man doch noch eine Erkärung hinzufügen zur Positionsbestimmung durch Loggen. Ich stelle mir das so vor:
Wenn man von einer bekannten Position ausgeht und die Wege mißt, die man zurücklegt, dann kann man die neue Position durch die Berechnung des zurückgelegten Weges berechnen.
Die Messung des zurückgelegten Weges kann man durch Abstandsmessungen durchführen. Das ist wohl nicht so sicher wie die Bestimmung der absoluten Position durch Peilung aber wenn es nichts zum peilen gibt, wird man es machen.
Worin liegt aber dann der Vorteil, die Messung mit Dopplerradar durchzuführen, das ja nur die Geschwindigkeit mißt und nicht den Abstand direkt?
Ich verstehe, daß man beispielsweise bewegte Hindernisse von unbewegten mit Dopplerradar gut unterscheiden kann, auch beim Flug über den Boden, aber zur Positionsbestimmung wäre das Verfahren wohl neu, vielleicht gibt es ja irgendwelche Angaben dazu. Insgesamt scheint es aber wohl zu aufwändig zu sein.
Die Peilung mit Infrarot ist auch zu aufwändig?
Dann bliebe erst einmal noch die Peilung mit Mikrowellenmethode:
"die signale muessen modulirt sein, damit man auswerten kann, von welchem "sender" sie kommen. eine andere noch genauere moeglichkeit zur standortbestimmung ist die verwendung von 3 oder mehr (je mehr, desto besser) sendern, die mit einer freqenz von mehreren (2-100) GHz senden. deren position (im vergleich zum roboter) mit kreuzpeilung genau bestimmen"
Was ist denn da die Anforderung an die Empfangsantennen? Ich nehme an eine gute Winkelauflösung, damit die Richtung des Senders genau genug angepeilt werden kann? Die Antennen sind aber hoffenlich schon kleiner als "ein 2m grosses parabolmikrofon"?
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