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Thema: Verstrahlte AVRs in space

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    hi,

    falls noch einer von euch die alten eproms mit "fensterchen" kennt, das werden alles die gleichen effekte sein.
    hochenergetische gamma strahlung (=licht) schafft es elektronen herauszulösen. bei den eproms hat ein uv licht somit einen speicher gelöscht. für starke stahlung braucht kein fensterchen mehr offen zu sein, sie geht einfach durch die plastikgehäuse durch.

    die schaltungen müssten einfach geprüft werden können, indem man eine gamma strahlenquelle neben die ics hält und die fehleranfälligkeit überprüft.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Ich wusste garnicht, dass AVRs bereits im Weltraum eingesetzt werden.
    Ich finde allerdings keine näheren Infos zur Cosmos-1 Sonde.
    (Wüsste gerne, was die da so an Rechnern verbaut haben...)
    (Planetar society... was/wer ist das denn?)

    Interkontinentalraketen als Trägerraketen... cool! Die müssen nur funzen, dann ist gut! Und einen 800(perigäum) und 1000km(apogäum) Orbit... schon klasse!

    (Wer will in einen RN-Satelliten investieren? )

    Naja, aber da fragt man sich, warum man in der Raumfahrt keine ROMs nimmt... die lassen sich doch nicht mal mehr mit Licht löschen dachte ich.

    Die Sache mit den Titanplättchen auf der Kompressionseinheit kann nicht wegen der Strahlung sein, denke ich... DENN: Es bringt ja nix, wenn man einen Chip von oben abschirmt, und die Strahlung sich gemütlich von unten durch die Platine in den Chip mogelt.
    (Oder liege ich falsch, Flori was weist du drüber?)
    Ich denke eher, dass man die Chips vor dem implodieren auf dem Saturn schützen will... (Oder? Flori.......)

    (Wir halten also fest: Bei Gammastrahlung gibt es lustige Bitdreher und andere tolle Ereignisse in einem Chip.)

    Wie könnte man sich noch davor schützen, ausser dass man Tonnenweise Blei mitnimmt...

    VLG Tobi
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    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

  3. #13
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    HI!

    Nachtrag: Hier noch eine seinte in der wikipedia, die aufzeigt, was alles schiefgelaufen ist:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Cosmos_1

    Es ist übrigens sehr interessant, was alles schiefgeht, wenn ein Komma fehlt, aber man muss halt beim programmieren aufpassen

    i = 0;
    while(i != 0){}
    //Endlosschleife

    Und das dann als Manko eine programmiersprache anschauen... NAJA

    VLG Tobi
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  4. #14
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    Zitat Zitat von tobimc
    Wie könnte man sich noch davor schützen, ausser dass man Tonnenweise Blei mitnimmt...
    Neuerdings kann man in den Chips nicht nur elektronische sondern auch winzige mechanische Strukturen (z.B. Relais) erzeugen (Nanotechnologie). Vielleicht könnte man auf diese Art einen Prozessor bauen, der mit Relais statt mit Transistoren arbeitet. Vielleicht hat das Militär schon solche Prozessoren Sie wären sicher nicht so schnell wie elektronische Prozessoren aber selbst gegen härteste Strahlung unempfindlich.

  5. #15
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    In diesem Link habe ich auch noch was zu Elektronik im Weltraum gefunden.

    http://www.bernd-leitenberger.de/umg...dingungen.html
    Prostetnic Vogon Jeltz

    2B | ~2B, That is the Question?
    The Answer is FF!

  6. #16
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    (Wer will in einen RN-Satelliten investieren? )
    Da stellt sich natürlich die Frage wie man mit dem Teil kommunizieren soll. Wird mit einem RN-Funkboard wohl nicht so einfach..!

    Gruß Florian
    ---

  7. #17
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    Hi!

    Hm. ich könnte einen Amateurfunktranceiver beisteuern...

    Aber wenn man den Easyradios ne 10W Endstufe verpasst könnte das schon gehen. ich würde nur 2 Module verwenden, auf unterschiedlichen Frequenzen eine für Up-, und eine für Downlink...

    Naja... vllt. sollte man fragen, ob man eine Spezialanfertigung mit anderen Frequenzen bekommt...

    VLG Tobi
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  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    NACHTRAG:
    Hm... Relais ICs... HM...
    Naja, die Dinger wären ja dann genau so langsam wie die alten riesen-Recher (vgl. ENIAC und so)
    Und Strom fressen und warm werden würde der Apparat ja auch...
    Hm Hm.

    VLG Tobi
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  9. #19
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    Der ENIAC hat nicht mit Relais gearbeitet sondern mit Röhren, die geheizt werden mussten. Deshalb der hohe Stromverbrauch. Mit der Abwärme konnte man eine große Halle heizen

    Die noch älteren Computer (z.B. Z3 und Z4) von Konrad Zuse arbeiteten mit Relais und verbrauchten weit weniger. Zuse hat damals gebrauchte Relais aus alten Telefonvermittlungseinrichtungen verwendet, die natürlich nicht sehr schnell waren. Ein Relais das in Mikro- oder Nanomechanik aufgebaut ist, dürfte schon erheblich schneller sein. Es müssen ja viel kleinere Massen bewegt werden.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Achso!
    naja un dadurch dass die Strukturen viel großer sind und Relais verwendet werden vermeidet man Kriechströme.

    Naja, aber die Taktfrequenz wird nicht sehr hoch werden... 2-3kHz oder?
    Naja, aber man könnte ien ganzes cluster verbauen, was wieder viel teurer wird.

    VLG Tobi
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