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Thema: FOLIENTASTATUREN - Selbstbau Möglich?

  1. #11
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    Powerstation Test
    Das sieht doch gut aus

    Womit klebst du denn das Distanzmaterial auf?

  2. #12
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    Danke! Nicht der Rede wert...

    Das Distanzmaterial ist einfach ne Selbstklebende Etikette....

    Wäre super wenn jemand von euch noch Infos oder Spuren hätte, wo man so Knackfrösche beziehen könnte....
    Gruß,
    Franz

  3. #13
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    einfach nur genial. Ich bin immer wieder erstaunt, was hier Forumsnutzer leisten. Hast echt super gemacht Kaiser-F. Dafür findet bestimmt jeder eine Anwendung.

    Hab noch ein paar Fragen. Wie kriegst du die VIAs hin. Es gibt so Art Nietgeräte, aber die sind extrem teuer. Wie hast du es ohne gemacht?

    Funktioniert die "Tastatur" so, dass die Knackfrösche einen leitenden Kontakt schwischen der inneren und der äusseren Leiterbahn herstellen? Das bedeutet dass man wie gehabt per 5V abfragen kann?

    Wäre es nicht möglich die Knackfrösche selber zu bauen, wenn man quatratische, dünne Plätchen bekommt und die Ecken um z.B. 45° oder 90° kantet? Dann hätte man eine Distanz und an so Blechplätchen kommt man bestimmt leichter. Auch wenn man sich diese selbst ätzen müßte. Knackt dann bestimmt nicht mehr so, aber funktionieren könnte es auch.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Lektor
    einfach nur genial. Ich bin immer wieder erstaunt, was hier Forumsnutzer leisten. Hast echt super gemacht Kaiser-F. Dafür findet bestimmt jeder eine Anwendung..
    Dankeschön!


    Zitat Zitat von Lektor
    Hab noch ein paar Fragen. Wie kriegst du die VIAs hin. Es gibt so Art Nietgeräte, aber die sind extrem teuer. Wie hast du es ohne gemacht?.

    Bei den Vias habe ich mir was einfallen lasse.

    Ich habe mir auch erst gedacht ich mache es mit en Holnieten und der teuren Presse und dem teuren Presswerkzeug... aber das ist nicht geeignet für vias finde ich. Ich hab da was viel günstigeres!

    Man brauche:
    - 0.6mm dicken Silberdraht ( ca. 1,50€ (5m) )
    - 0.6er Bohrer ( 0,8 geht auch, den nimm ich her )
    - Schraubstock mit flacher auflage.


    1. Man bohre die löcher
    2. Die Platine auf einer seite mit klebeband versehen
    3. die seite mit dem Klebeband nach unten, dann von der anderen seite
    den Draht stechen und immer so abschneiden, dass er unter 1mm raussieht.

    Das klebeband dient dazu dass die Drahtstumpfen nicht rausfallen.

    4. Die stumpfen verpressen im Schaubstock. Am besten Stumpen für Stumpen.

    5. Zur Sicherheit noch verlöten

    Ich hab mir schon ein presswerkzeug gedreht, mit dem es 10mal schneller geht.


    Vorteil der Ganzen sache ist, dass die Stumpen nicht rausfallen, und
    auch beim wiedererwärmen nicht rausgehen!
    ( im gegensatz zur normalen Drehtmethode! )







    Zitat Zitat von Lektor
    Funktioniert die "Tastatur" so, dass die Knackfrösche einen leitenden Kontakt schwischen der inneren und der äusseren Leiterbahn herstellen? Das bedeutet dass man wie gehabt per 5V abfragen kann?.
    Genau, im prinzip nichts anderes wie ein Taster.
    Also: Tastenprellung berücksichtigen.

    Hier muss ich eine Bemerkung machen,
    Nehmt bitte LEITSILBER her, um die Leiterbahn vor Korosion zu schützen.
    Zinn oxidiert auch! Am besten wäre vergolden aber ihr wisst ja...


    Zitat Zitat von Lektor
    Wäre es nicht möglich die Knackfrösche selber zu bauen, wenn man quatratische, dünne Plätchen bekommt und die Ecken um z.B. 45° oder 90° kantet? Dann hätte man eine Distanz und an so Blechplätchen kommt man bestimmt leichter. Auch wenn man sich diese selbst ätzen müßte. Knackt dann bestimmt nicht mehr so, aber funktionieren könnte es auch.
    Ist keine schlechte Idee, hab ich mir auch überlegt, aber mit ecken umbiegen bekommt man das Knacken nicht hin... da wäre dann Leitgummi die bessere Lösung... Ausserdem ist das ( finde ich ) ziemlich aufwendig die Knacker selber zu machen. Da ist das Zerlegen der Taster effizienter. ( Meine Meinung ).
    Gruß,
    Franz

  5. #15
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    Deine Tastatur gefällt mir.

    Habe ich gerade mal einen Versuch gemach einen Knackfrösche zu bauen. Dazu habe ich in ein Stückchen dünnes Blech einer Bierdose eine Beule gepresst. Das Stahlblech ist aber zu weich. Nach zwei, drei versuchen klackt es nicht mehr. Mit Federbronce sollte as aber gehen - habe ich aber nicht. (nur Bierdosen, die knackt aber recht gut wenn ich drauf rumdrücke)

    Da ich schon jede menge Tastaturen auseinander genommen habe, kenne ich auch deren Innenleben. Sehr beliebt ist dieser Typ der ohne den Knakfrosch auskommt:
    (aus Wikipedia)
    Bild hier  

    Diese Tasten prellen aber schrecklich. Bei den primitiven Werbe-Taschenrechnern ist es fast nicht möglich etwas fehlerfrei einzugeben. Wenn die Software es bei der Auswertung aber richtig behandelt geht es schon.
    Wenn man dann noch diese Möglichkeit hat:

    Zitat Zitat von frank-findus
    - allerdings ohne den Knack-Effekt, den hatte ich durch einen kurzen Piepton des Gerätes simuliert...
    Prostetnic Vogon Jeltz

    2B | ~2B, That is the Question?
    The Answer is FF!

  6. #16
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    Son Knackfrosch oder auch Schnappscheibe genannt ist schon ne super Sache...

    Nur Roh bekommt man sie wohl nicht so leicht. Ich finde immer nur nette Bilder.... aber bekommen tut man Sie anscheinend nicht.....

    Bild hier  



    Hier noch Infos zum Aufbau usw...

    http://www.tes-frontdesign.de/techinfo/form.html
    Gruß,
    Franz

  7. #17
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    Coole Sache, Klasse !!!

  8. #18
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    ich werde mir mal auch welche von den Tastern besorgen und zerlegen. Bei einem Preis von 64Cent muß man sich aber überlegen, ob man sie nicht selber herstellt die Knackfrösche. Also mit der Ätzmethode könnte man ne ganze Matrix aus Knackfröschen ätzen. Also ein Art Karomuster. Wenn das Blech fertig geätzt ist, fallen die Plättchen automatisch raus und sind quasi gebrauchsfertig. Das einzige Problem ist vielleicht noch das Kanten. Man bräuchte eine Art Nut mit der entsprechenden Tiefe und einen Anschlag, damit man immer den gleichen Winkel hinbekommt. Also Nuttiefe und Winkel sind entscheidend, damit alle gleich gebogen werden. Und das Ätzen geht ja sehr genau. Bierblech könnte man mal testweise ausprobieren. Mir ist das Knacken nicht ganz so wichtig. Hauptsache die Tastatur funktioniert und ist flach.
    Ich habe mir mal das Datenblatt von den Tastern angeschaut. Epoxidplatten sind doch recht dick. Wäre es nicht auch möglich die Tastergröße aus dem Epoxid zu schneiden und die Taster überkopf einzulöten? Dann würde wohl auf der anderen Seite nur der Taster selber herausschauen und nicht noch das Gehäuse. Wenn der Bedarf da ist, dann kann man ja immernoch eine Folie drüberkleben. Das wäre eine Option um nicht die 64Cent Taster zerlegen zu müssen. Wenn man aber eine Möglichkeit findet die Plättchen selber herzustellen.....

  9. #19
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    Zitat Zitat von Lektor
    ... Mir ist das Knacken nicht ganz so wichtig ...
    Wenn das so ist dann reicht es doch wenn du die einfache Version mit den Leitebahnen auf der oberen Folie baust.
    Der Vorteil bei der Knakfrosch version ist aber das man einen Druckpunkt hat. Du hast ein sichere Bedienug denn du spürst im Finger wenn der Taster die Verbindung herstellt.
    Das fehlt bei der einfachen Leiterplatte (X-Richtung), Abstandsfolie, Leiterfolie (Y-Richtung) und lässt sich nur mangelhadt durch den Lautsprecher ersetzen. Bei den guten Tastaturen in dieser Bauart drückt man nicht mit dem Finger die Folien zusammen, sondern ein Stösel an dem Tastenknopf. Die Mechanik der Tasten so gebaut, das man einen Druckpunkt spürt. Fast alle standard PC-Tastaturen sind so aufgebaut.
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo KaiserF

    Genial!!!
    Danke für das spitzen Tutorial

    LG
    Rubi

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