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Thema: Elektronische Lastmessung bei Schrittmotoren

  1. #21
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen, ich habe auch mal wieder etwas "Stoff", um zu diesem Thread beizutragen.

    Es handelt sich dabei um die Dissertation von Peter Aicher, geschrieben an der TU München, mit dem Titel: "Winkelrekonstruktion und sensorlose Regelung von Hybridmotoren".

    Das PDF ist unter folgender Adresse verfügbar: http://mediatum.ub.tum.de/mediatum/s...00000000001840

    Schaut es euch einmal an, ist eine sehr interessante Sache und auch eine schöne Arbeit, in der dieses Thema (meiner Meinung nach ) gut aufgearbeitet worden ist.

    Grüße, Hari

  2. #22
    Gast
    Hallo Leute,

    herzlichen Dank für die weiteren Links zum Thema, ich selbst komme seit einigen Wochen nicht mehr dazu selbst weiterzumachen, da ich anderweitig viel um die Ohren habe. Es wird auch noch eine ganze Weile dauern, bis ich die ersten Meßergebnisse mit den SM vorweisen kann. Ich schaue trotzdem ab und an (wenn auch selten) mal 'rein.

    Gruß René ("H.A.R.R.Y." - hatte nicht den Nerv mich für die Minute einzuloggen)

  3. #23
    Moin!

    Ich bin grad studiumsbedingt mal wieder in den Bereich µC getrieben worden, aber so mittlerweile macht es wieder richtig Spaß..
    Also zu Themawas ja schon ziemlich alt ist)
    Habe hier eine unipolar betriebenen Schrittmotor (jeweils nur eine der vier Teilwicklungen bestromt um etwas mehr klarheit zu haben) und hab dann natürlich auch mal etwas mit dem Oszi gespielt und kam dabei auf folgende Idee.
    Spule 2b ist kurz vor der Bestromung - > Spule 1a hatte viel Zeit um das Magnetfeld abzubauen und wirkt nun rein als Generator in Verbindung mit dem Permanentmagneten des Rotors. Wenn die induzierte Spannung an Spule 1a kurz vor der Bestromung von Spule 2b annähernd null ist, dann folgt daraus doch, dass der Rotor es so grade schafft, den Schritt noch voll auszuführen. Anders ausgedrückt, je höher die induzierte Spannung an Spule 1a umso weiter bin ich von der Belastungsgrenze weg. Prinzipiell sollte man da einen Kennwert finden, ab welcher Spannung der Motor anfängt zu kippen.

    Je mehr ich drüber nachdenke kommen mir zweifel ob das auch bei langsamen schrittfolgen funktioniert.... aber das ist dann eher ein generelles Problem der induzierten Spannung... wenn man zu lange wartet um sie zu messen, ist der Rotor evtl. schon längst auf dem nächsten Pol "eingerastet" und somit bewegt sich nichts mehr, was ein Magnetfeld induzieren könnte.....

    Sollte dieses Verfahren schon als untauglich abgestempelt sein, so lasst es mich doch wissen, dann brauch ich meine Zeit net dran verschwenden, sondern versuch lieber anständige Rampen zu programmieren.

    MfG

    Ole

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von H.A.R.R.Y.
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    15.09.2005
    Beiträge
    306
    Also ich habe es noch nicht geschafft, dieses Thema abzuschließen. Und damit ist es für mich noch offen ob tauglich oder nicht. Ich erwarte: ja es geht grundsätzlich.

    auch bei langsamen schrittfolgen funktioniert.... aber das ist dann eher ein generelles Problem der induzierten Spannung
    Stimmt. Je langsamer die Maschine dreht umso geringer die Amplitude und umso ungenauer läßt sich der Nulldurchgang finden. Daher ist die Drehzahl nach unten vom Motor, der ADC-Auflösung und dem Signalrauschen begrenzt. Nach oben hin setzt die Physik (Spuleninduktivität, Versorgungsspannung, max. zul. Strangspannung) die Grenzen.

    Eventuell kann man die Signalamplitude mit einem Differenzverstärker noch etwas raufkitzeln. Wenn der bei hohen Drehzahlen übersteuert ist das nicht so tragisch - Hauptsache er ist in wenigen µs aus der Übersteuerung draussen.

    Gruß H.A.R.R.Y.
    a) Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten
    b) Fehler macht man um aus ihnen zu lernen
    c) Jeder IO-Port kennt drei mögliche Zustände: Input, Output, Kaputt

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