Zitat Zitat von H.A.R.R.Y.
Als Alternative bleibt dann eine Modulation des Laserpointers mit niedrigerer Frequenz und eine Messung der Phasenverschiebung zwischen Sender und Empfänger als Maß der Entfernung. Aber welcher billig-Laserpointer hat schon einen analogen Modulationseingang?
Die Amlitudenmodulation-Modulation eines Laserpointers geht sehr einfach mit einem in die Spannungsversorgung (Batterie) eingeschleiften NF-Übertrager. Im Internet sind da z.B. zur "Sprachübertragung" ein paar Experimente beschrieben (selber suchen, habe sie mir nicht abgespeichert)

Das Thema mit Ultraschall und Parabolspiegeln ändert im übrigen absolut gar nix an der Dämpfung ZWISCHEN Sender und Empfänger (Freiraumdämpfung). Auf Sender und Empfänger Seite werden aber praktisch "Antennen mit Gewinn" eingesetzt. Wirkt nicht anders wei bei "Funksystemen" auch. Da der Gewinn eines Spiegels aber vom Verhältnis seines Durchmessers (oder besser seiner Wirkfläche) zur Wellenlänge abhängt und es im hörbaren Schall der Frequenzbereich (ca 300Hz-3KHz) schon zu recht unterschiedlichen Gewinnen kommt (je kleiner der Spiegel um so deutlicher) kommt es zu den erwähnten Verzerrungen.
Aber das Gefühl, im Brennpunkt eines Spiegels zu stehen und sich über vielleicht 50 m mit jemanden flüsternd zu unterhalten ist schon beeindruckend (z.B. auch Technikmuseum in Paris)!!!

Die Lärm-Belastung ist auch bei Spiegel am Sender innerhalb der "Sendekeule" enorm. Lediglich ausserhalb der Keule ist es leiser als bei einem entsprechend lauterem Sender mit "Rundstrahlcharakteristik".