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Thema: Ultraschallmessung über große Reichweite

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mein Onkel hat eine Digitalkamera mit einem aufgestecktem Blitz (von Olympus) dieser hat ein kleines Display in dem auch die Objekt Entfernung steht. So wie das Glas da vorne dran aussieht scheint das mit IR zu gehen. Obwohl ich es mal in der Halle auf ne Wand gehalten habe und das dann ein paar und 30m angezeigt hat. Wäre IR doch noch ne Möglichkeit?

    Würde auch gerne ne Messung bis zumindest 50m realisieren. Sollte aber möglichst klein sein (Abstandswarner fürs Auto)

  2. #12
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    Kommt darauf an, wie wichtig das Projekt ist. Es gibt z.B. Laser-Entfernungsmesser von Leica, etwa Größe einer Zigarettenschachtel. Kostenpunkt bei Ebay um 300,. Euro. Die Dinger messen 30 ... 50 Meter auf 3..5 mm (!) genau. Etwas teurere Exemplare haben sogar eine serielle Schnittstelle ...

    Frank

  3. #13
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    Ich weiß nicht wie genau der OP das braucht. Aber bei mir soll der mich im Auto nur dran errinnern wenn ich zu dicht auffahre. Sollte den Wert also irgendwie in meinen Controller bekommen, damit er gucken kann welcher abstand bei welchem Tempo ok ist. Dafür wäre Genauigkeit von 0,5m super und mit 1m könnte man auch gut leben

  4. #14
    Mephisto_neunzehn
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    Zitat Zitat von H.A.R.R.Y.
    Als Alternative bleibt dann eine Modulation des Laserpointers mit niedrigerer Frequenz und eine Messung der Phasenverschiebung zwischen Sender und Empfänger als Maß der Entfernung. Aber welcher billig-Laserpointer hat schon einen analogen Modulationseingang?
    Die Amlitudenmodulation-Modulation eines Laserpointers geht sehr einfach mit einem in die Spannungsversorgung (Batterie) eingeschleiften NF-Übertrager. Im Internet sind da z.B. zur "Sprachübertragung" ein paar Experimente beschrieben (selber suchen, habe sie mir nicht abgespeichert)

    Das Thema mit Ultraschall und Parabolspiegeln ändert im übrigen absolut gar nix an der Dämpfung ZWISCHEN Sender und Empfänger (Freiraumdämpfung). Auf Sender und Empfänger Seite werden aber praktisch "Antennen mit Gewinn" eingesetzt. Wirkt nicht anders wei bei "Funksystemen" auch. Da der Gewinn eines Spiegels aber vom Verhältnis seines Durchmessers (oder besser seiner Wirkfläche) zur Wellenlänge abhängt und es im hörbaren Schall der Frequenzbereich (ca 300Hz-3KHz) schon zu recht unterschiedlichen Gewinnen kommt (je kleiner der Spiegel um so deutlicher) kommt es zu den erwähnten Verzerrungen.
    Aber das Gefühl, im Brennpunkt eines Spiegels zu stehen und sich über vielleicht 50 m mit jemanden flüsternd zu unterhalten ist schon beeindruckend (z.B. auch Technikmuseum in Paris)!!!

    Die Lärm-Belastung ist auch bei Spiegel am Sender innerhalb der "Sendekeule" enorm. Lediglich ausserhalb der Keule ist es leiser als bei einem entsprechend lauterem Sender mit "Rundstrahlcharakteristik".

  5. #15
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Amlitudenmodulation-Modulation eines Laserpointers geht sehr einfach mit einem in die Spannungsversorgung (Batterie) eingeschleiften NF-Übertrager.
    Kannst Du einen bestimmten NF-Übertrager zur Modulation des Lasers zur Laufzeitmessung empfehlen?
    Manfred

  6. #16
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Schau mal bei : http://users.aol.com/gykophys/ladivor.htm#infueb unter "Informationsübertragung".

    Du brauchst am besten einen 1:1 Übertrager, der den Strom abkann. Bei einem kleinen Laserpointer kann das auch ein kleiner "Print-Übertrager" 1:1 sein (wenige mA, in alten Cassetenrekordern suchen oder beim großen C bestellen)

    Am besten mit dem Oszilloskop mal den Modulationsgrad anschauen und ein wenig experimentieren.

  7. #17
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    Dumme Zwischenfrage:
    Für eine Laufzeitmessung braucht man ja 2 Zeiten: "Signal los" und "Signal angekommen"
    Wie wird denn "Signal los" übermittelt?
    Bei Laufzeitmessungen via Licht geht das übrigens mit einem Kabel nicht, weil die Laufzeit im Kabel _etwa_ gleichgroß ist wie in Luft.
    ciao .. bernd

  8. #18
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    NF-Übertrager zur Modulation des Lasers zur Laufzeitmessung? ...
    ...in alten Cassetenrekordern suchen
    Da wird man etwas länger suchen.
    An welche Modulationsfrequenz hast Du denn dabei gedacht?

  9. #19
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    Zitat Zitat von bhm
    Dumme Zwischenfrage:
    Für eine Laufzeitmessung braucht man ja 2 Zeiten: "Signal los" und "Signal angekommen"
    Wie wird denn "Signal los" übermittelt?
    Bei Laufzeitmessungen via Licht geht das übrigens mit einem Kabel nicht, weil die Laufzeit im Kabel _etwa_ gleichgroß ist wie in Luft.
    ciao .. bernd
    Hallo bhm

    "zwei Zeitpunkte" ergeben eine "Zeit" (Zeitdifferenz = Laufzeit) da hast du recht.

    Beim Beitrag von H.A.R.R.Y. kam der Vorschlag, statt der Laufzeit die Phasenverschiebung eines "niederfrequenten Signals" zu verwenden, welches wiederum von einem Laser(pointer) übertragen wird.

    Mein Beitrag bezog sich nur auf die Frage "wie lässt sich ein billiger Laser(pointer) einfach modulieren.

    Alle Laufzeitmessungen von Wellen it Lichtgschwindigkeit brauchen natürlich die notwendige "hohe Auflösung". Und wenn Sender und Empfänger nicht am gleichen Ort sind brauchen Sie noch die notwendige "Synchronisation". GPS, nach dem gleichen pysikalischen Prinzip, übermittelt dazu codiert die "Absendeuhrzeit" und die Satelitten werden hierzu kontinuierlich mit einer Atomuhr synchronisiert.

    Ich persönlich halte eine Laufzeitmessung elektromagnetischer Wellen für "sehr aufwändig" und denke kaum, dass dieses Prinzip im Hobby-Roboterbereich aktuell sinnvoll eingesetzt werden kann. Besonders wenn man die Laufzeit zu einem "passiven Reflektor" (vorausfahrendes Fahrzeug) messen möchte -> Radarprinzip. Nicht alles, was physikalisch möglich wäre lasst sich "hobbytechnisch" auf dem Basteltisch realisieren.

  10. #20
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    @Manf
    Ich habe 2 oder 3 Übertrager in der Bastelkiste liegen und die stammen aus "ausgeschlachteten" NF-Teilen - liegen abe zugegebenerweise schon länger als 10 Jahre da drin.

    Ich habe bisher an "Niederfrequenz" (vielleicht bis max 10KHz) gedacht. Soweit dürften die NF-Übertrager gehen. Man könnte natürlich mit einem "normalen AM-Modulator" (wie bei IF-Dioden im Fernbedienungssender) auch höhere Frequenzen.

    Ob das Meßprinzip überhaupt Sinn macht, hab ich noch nicht durchgedacht!!! Um die Entfernung zu einem vorausfahrenden Auto zu messen, macht ein Laserpointer sicherlich keinen Sinn. Und die "Phasenverschiebung" von Niederfrequenz, die sich mit 300 000 km/s ausbreitet müsste schon sehr genau bestimmt werden, um in den Bereich einer Auflösung von Metern zu kommen. Auf den ersten Blick würde ich abschätzen, "ein wenig versprechender Ansatz"

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