- Akku Tests und Balkonkraftwerk Speicher         
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 13 von 13

Thema: PMR-Funk unter Wasser

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    07.09.2005
    Beiträge
    26
    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Sep und frank-findus

    Ich persönlich denke, dass einfache Datenübertragung auch ohne DSP funktionieren würde - ein wenig abhängig vom Umfeld und der Übertragungsgeschwindigkeit.

    In einer Badewanne oder kleinen Pool werden die Echos wohl das Empfangssignal so verbreitern, dass keine vernünftige Dekodierung möglich ist. In tiefen Wasser ist wohl nur mit Reflexionen vom Untergrund zu rechnen und auch nur, wenn der steinig oder felsig ist.

    Durch die höhere Schallgeschwindigkeit im Wasser ist dieser Effekt kleiner als in Luft. Ich rechne bis morgen mal ein "konkretes" Beispiel durch.

    Im übrigen kann ein Signalprozessor auch nur Physik. Ein Signal, das durch Echos etc. zerstört ist kann nur bedingt oder gar nicht resauriert werden, wenn man den Störer nicht genau kennt.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    13.09.2005
    Beiträge
    137
    Ein DSP kann auch nur Physik, das ist klar. Aber durch cleveres Nutzen der verschiedensten Effekte ist da oft Erstaunliches rauszuholen. Z.B. kann man die Datenpakete mit einem Timestamp oder lfd. Nummer versehen und somit schon mal sicher unterscheiden, ob man das schon hat.
    Hmm ... Echos kann man evtl. durch ein zyklisches Ändern der Trägerfrequenz unterdrücken. Jedes Datenpaket enthält eine Information auf welcher Frequenz das folgende Paket gesendet wird. Und dann relativ kurze Pakete mit viel Pause dazwischen ...

    Ein richtiges komplexes Protokoll eben. Ist natürlich die Frage, ob sich das für den Anwendungsfall lohnt.

    Frank

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    29.07.2005
    Beiträge
    219
    oder man kann mit regelmäßigen "Dirac-Impulsen" die Übertragungsfunktion des Mediums ausmessen...

    Mit Spread-Spectrum-Technologien kann man eine Menge Störungen unterdrücken - dafür ist das nicht ganz trivial und man benötigt eine sehr gute Synchronisation zwischen Sender und Empfänger.

    Aber vermutlich wird es ausreichen einen ganz banalen Code einzusetzen, ein bisschen Prüfsummen zu berechnen, Frequency-Hopping ist sicher eine gute idee, und dann halt eine variable Datenrate, die der Übertragungsqualität angepasst wird...

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test