An dieser Stelle muss ich nun auch mal anmerken, dass das ne geile Diskussion ist. Nichtzuletzt weil ich feststelle, dass das Ausdrücken von meinen Gedanken doch einen größere Herausforderung ist, als ich zunächst angenommen hatte. Und die Beispiele die Du, Latschi, hier anbringst sind echt gut - da muss ich echt nachdenken, warum das so geht und wo genau denn nun der Unterschied zu unserem Problemfall besteht...
Also zu deinem vorletzten Post, den ich nur spärlich gestern bearbeitet hatte:
Diese x-Komponente ist die Biegekomponente. Genau die isses der der Motor entgegenzuwirken hat. Ich mach dazu einfach mal wieder ein Bild (siehe unten). Das vom Motor erzeugte Moment ist genau (im unteren Fall):sobald alpha nicht mehr 90° ist, hätte die stabkraft (S) eine x-komponente (x ist bei mir waagerecht, also parallel zum eis). diese x-komponente kann aber nirgens aufgenommen werden --> keine gegenkraft --> kein gleichgewichtszustand --> nicht möglich
M=a*F_x
dadurch wird das gleichgewicht hergestellt und sichergestellt, dass der Robbi steht. (wobei ich als x-Richtung immer die Richtung senkrecht zum Stab angenommen hab, was ja bei <alpha>=89° noch fast das gleiche wär)
das ist das F_H-Problem oben. Reibungskraft kann höchsten [mü]*auflagekraft sein (und nicht vergessen: [mü]<1)also beim teppichfall erzeugt das mü eine kraft in x richtung, die so gross ist, dass sie genau das moment der auflagekraft aufhebt. z.B. bei alpha = 45° wäre also reibungskraft=auflagekraft.
so und nun mal zu PicNick...
Lesezeichen