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Thema: RS232 per Funk mit viel "Dampf"

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    RS232 per Funk mit viel "Dampf"

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    E-Bike
    Hallo ihr alle,

    für ein U-Boot benötige ich eine serielle Funkübertragung zum Notebook.

    Sie muss RS232 bidirektional mit 19,2 kBaud möglichst tief ins Wasser übertragen, wo bekanntermaßen Funk nur SEHR schlecht durchkommt.

    Die Übertragung dauert immer nur für Testzwecke ein paar hundert Bytes pro Minute.
    Deshalb würde ich auch einen Übertragungsweg akzeptieren, der für Datenübertragung eigentlich nicht erlaubt ist (z.B. CB-Funk und PR-Modem).

    Im Notebook habe ich WLAN und Bluetooth, mit so einem System könnte ich mir einen Transceiver sparen.
    Das Ganze muss unter 100 € kosten.

    Hat von euch irgendjemand Erfahrungen mit einem solchen System?

    Danke im Voraus,
    Bernhard

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Hi,

    CB-Funk ist für Datenübertragung erlaubt, aber nur auf bestimmten Kanälen. Selber bauen darfst du Sender aber nicht (Empfänger vielleicht schon, da müsstest du dich informieren).

    WLAN wäre vielleicht eine gute Lösung, aber dann bräuchtest du eben einen kleinen Computer (Micro ATX) im U-Boot, es sei denn, du willst WLAN selbstbauen, was (1) wahrscheinlich verboten ist und (2) höchstwahrscheinlich sehr kompliziert ist, weil die gängigen WLAN-Protokolle sehr umfangreich sind.
    Außer du findest natürlich eine fertige WLAN-Schaltung oder sowas.

    ChrisM

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Schau mal da nach:
    http://www.avisaro.com/html/produkte.html

    WLAN einfach an einen uC anzuschliessen! Leider nicht grad günstig aber eine gute Alternative zu einem MicroATX Board...welches ich für einen fahrenden Roboter vorziehen würde, aber im UBoot wohl eher ungeeignet ist...
    Gruss
    hl_angel

  4. #4
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    Hmm, dachte immer je hoeher die Frequenz, des so schlechter die Ausbreitung im Wasser...
    Da waehre WLAN dann ja nicht so der Hit...
    Ansonsten wuerd ich einfach so was wie ein FT2232C (RS232<->USB) + USB WLAN adapter vorschlagen. Die sind klein und kosten ca 50,-Euro

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Dass es Module gibt, die BT und WLAN können, wusste ich schon. Leider kenne ich niemanden, der Erfahrungen damit hat.

    Mein Instinkt zeigt eher auf eine simple Lösung, die einfach "RS232 direkt moduliert". Aber nach Instinkt zu kaufen ist meist recht teuer

    Aber weiß jemand von euch vielleicht, wo man PR-Modems herbekommt. Handfunkgeräte haben immerhin ca. 0,5 bis 4 Watt, verglichen mit einfachen Transceivern (10 mW) klingt das doch recht gut.

    Viele Grüße,
    Bernhard

  6. #6
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    Ja - je niedriger die Frequenz desto besser... Aber mit handelsübelichen Modellbaufernsteuerungen kommt man ja auch gut ein paar Meter tief...
    Die laufen auf 35 bzw 40 MHz (oder das billigzeug auf 27 MHz)

    Insofern würde ich lieber CB-Funk nehmen als WLAN mit 2 bzw 5GHz ... das kommt nämlich wirklich nicht sehr tief. Sehr zum bedauern von U-Bootmodellbauern. Denn die ganzen Kameras senden im GHz-Bereich...

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    @sep
    Stimmt, von dem Problem mit den Kameras habe ich auch schon gehört.
    Also ist das Thema WLAN wohl gestorben.

    Gibt's eigentlich noch 27 MHz CB-Funk?
    Ein PR-Modem benötige ich immer noch. Weiß vielleicht jemand von euch, wo man soetwas herbekommt?

    MfG,
    Bernhard

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Sie muss RS232 bidirektional mit 19,2 kBaud möglichst tief ins Wasser übertragen, wo bekanntermaßen Funk nur SEHR schlecht durchkommt.

    Die Übertragung dauert immer nur für Testzwecke ein paar hundert Bytes pro Minute.
    Deshalb würde ich auch einen Übertragungsweg akzeptieren, der für Datenübertragung eigentlich nicht erlaubt ist (z.B. CB-Funk und PR-Modem).
    Wenn du nur ein paar hundert Bytes überträgst, warum muss dann die Datenrate so "hoch" sein?
    Mit geringerer Datenrate kommst du auch bei schlechtem Empfang wesentlich weiter...

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Die Datenrate benötige ich wegen der Reaktionszeit. Außerdem muss mein Master selten mal recht viel schicken.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also WLAN ist echt keine gute Idee, da kann man direkt ne "Mikrowelle mit 0.5W" benutzen, mal sehen wann die Wassermoleküle anfangen zu schwingen. Was wohl eher Sinn macht ist Schall, allerdings weiß ich nicht, ob Du damit auf die benötigten 100 bytes / min kommst, Schall breitet sich hervorragend unter wasser aus. und wäre bei "stillen Gewässern" eine echte Alternative. Benötigt wird hier allerdings eine super Frequenzweiche.

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