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Thema: Fräsmaschine im Eigenbau

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Fräsmaschine im Eigenbau

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    Da ich wissen wollte wie genau eine Fräsmaschine im Eigenbau arbeiten kann, habe ich eine gebaut. Das ganze aus relativ günstigen Materialien: Aluprofile aus dem Baumarkt, M5 – Gewindestangen und Schrittmotore vom Restpostenversand.
    Das Ergebnis gibt es unter http://www.8ung.at/lukas.traxler/graviermaschine.htm

  2. #2
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    wow nicht schlecht.

    die bewegung funktioniert ausschließlich über gewindestangen?
    wie schnell kann die maschine den in die verschiedenen richtungen fahren ?
    Mfg Asd
    ---

    Das Glas ist immer halbvoll ! \/

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo
    Der Vorschub geht ausschließlich über die Gewindestangen. Da ich die Steigung der Gewindestange und den Schrittwinkel der Motoren kenne brauch ich nicht einmal eine Positionsmessung.
    Zur Vorschubgeschwindigkeit: Wegen der kleinen Schrittmotore kann ich nur ca. 1mm/Sekunde fahren. Zum Fräsen ist das aber wegen der mageren 135W des Fräsmotors viel zu schnell. 0,6 - 0,3 mm/Sekunde haben sich da je nach Material als brauchbar erwiesen.

  4. #4
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    Hallo,

    das auf Deiner Homepage angesprochene Problem mit dem Gewindespiel bekommt man (zumindest, wenn die Vorschubkräfte nicht sehr hoch sind) in den Griff, wenn man die Gewindehülse quer teilt und die beiden Teile mit Federn gegeneinander verspannt. Das bedeutet zwar etwas mehr Reibung an den Flanken, dafür hängt die Verstellgenauigkeit nur noch von der Genauigkeit des Gewindes ab.

    Alternativ (bei hochwertigem, reibungsarmen Material für Gewindespindel und -hülsen) kann man die beiden Teile auch starr gegeneinander verspannen und muß dann nur irgendwann mal nachstellen. Oder man verwendet eine zusätzliche, etwas(!) untermaßige Gewindehülse aus Teflon oder Polyamid, die die Seitenbelastung im Rahmen des Gewindespiels elastisch aufnimmt.

    BTW - gerade bei den (verzinkten) Gewindestangen, die es als Meterware im Baumarkt gibt, hab ich schon heftige Schwankungen bei Steigung und Rundlauf erlebt...

    Viele Grüße,
    Thomas

  5. #5
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    Hi zusammen,
    Ich habe vor ein paar wochen auch etwas ähnliches gebaut, aber noch günstiger, und funktioniert echt gut. Als Lineareinheiten habe ich Schubladenschienen genommen, Ebenfalls mit M5 Gewindestangen, Schrittmotoren von pollin, Steuerung (20Euro) ist selbstgelötet aus Reichelt IC's. Als Fräsmotor 2 alte CD-Rom Motoren übereinander. Maximaler Vorschub ist 4mm/s, aber ist auch hier viel zu schnell, höchstens bei Depron möglich. Aber bei Gfk oder Holz schon schlechter.
    Hier noch ein Bild (leider nur im Rohbau):

    http://www.slope-combat.de/temp/fraese.jpg

    Gruss MArco

    Edit: Mit welchem Programm fräst/gravierst du eigentlich?

  6. #6
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    Hallo
    Das mit den Hülsen werde ich mal ausprobieren – danke für den Tipp
    Zur Software: Bis jetzt habe ich alles selbst in C++ geschrieben – wenn man einmal alle Unterprogramme für Kreisbogen, Ellipsen, Rechteck, .. hat, ist das eigentlich nicht mehr so kompliziert
    Deine Fräse sieht sehr „funktionierend“ aus.

  7. #7
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    Hi,
    ja ist ja wie gesagt der rohbau, hab keine aktuelleren Bilder. kann bei Interesse ab nächsten Samstag welche machen.
    Gruss MArco

  8. #8
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    Gefallen mir aber die Maschinen und überhaupt die Ideen dazu.

    Andun
    www.subms.de
    Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung

  9. #9
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    Ich bastel jetzt auch schon seid längerem an sowas. Hab allerdings bisher nur eine kleine Testversion aus den resten eines A3 Scanners, ein paar alten Schrittmotoren und nem AtMega32 gebaut, da ich erst die Software fertig kriegen möchte bevor ich (mehr oder weniger) groß investiere.
    Arbeite auch derzeit an der Programmierung von Bezierkurven usw. was mit diesem Bascom Basic ganz schön ätzend ist.
    Eure konstruktionen sehen ja schon fast professionell aus

  10. #10
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    Nicht schlecht, schaut sauber aus!

    Hast du auch vor, noch mehr Infos zu veröffentlichen? Dürfte echt interessant sein!

    Noch ne kleine Frage: Schaut mir nach einer echt kostengünstigen Konstruktion aus (das ist NICHT (!!!) negativ gemeint - ganz im Gegenteil). Wenn man da andere DIY-CNCs anguckt, dürften die ja um Einiges teurer sein. Wie schätzt du deine Gesamtkosten ca ab, die du aufwenden musstest?

    Rrrrrrrrrespekt!

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