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Thema: Roboterarm

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hi!

    naja, fünf finger sollen es ja eh nicht werden. es soll nur ein
    komfortabler greifer werden, der sich gut bewegen lässt.

    mir ist noch eine frage eingefallen:
    lässt sich mit diesem nitinol auch ein gelenk von der größe
    eines ellenbogens (wo also noch ziemlich viel gewicht dran-
    hängt) bewegen oder ist das nur für kleinere gelenke?

    danke für eure hilfe!

    ciao,
    simon

  2. #12
    Gast
    hallo rp5 freunde
    conrad bietet einen arm mit e-motoren an,kostenpunkt ca 200€ mit umbau

    gruß vossy

  3. #13
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    Möcht mich mal zu Nitinol äußern:

    Nitinol kehrt in den Ursprungszustand zurück, wenn es erhitzt wird (mittels einer hohen Stromstärke). Das heißt aber gleichzeitig, dass es erst wieder abkühlen muss, bevor man den Zustand wieder ändern kann und genau hier ist der Haken:
    Je größer die Kraft sein soll, desto dickere Nitinolstränge benötigt man und diese benötigen entsprechend länger um sich wieder abzukühlen... Wenn man also eine große Kraft aufbringen will (zum Beispiel in einem Roboterarm) müsste man sich schon damit abfinden, dass man zwischen zwei Bewegungsabläufen ein paar Sekunden warten muss...

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hi tux!

    wäre es dann vielleicht theoretisch möglich, zwei stränge gegen-
    einander arbeiten zu lassen?

    mir schwebt da so ein system aus "beuger" und "strecker" vor.

    die gefahr ist nur, dass in dem fall, wenn beide "muskeln" ge-
    spannt sind, es vermutlich zu beschädigungen der stränge kom-
    men würde...

    hat da jemand schon was innovatives in diese richtung probiert,
    oder wartet ihr alle, bis das nitinol erkaltet ist?

    danke,
    ciao simon

  5. #15
    Benutzer Stammmitglied
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    Beuger und Strecker benötigt man so oder so, aber solange ein Strang heiß ist kann der andere Strang (angenommen er ist gleich groß) maximal die gleiche Kraft aufbringen und es tut sich gar nichts.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,
    das Problem mit den "dicken" Drähten sprich die Abkühlzeit, lässt sich leicht durch "parallel schalten" von von mehreen dünnen Drähten umgehen. Ich hab bisher allerdings auch nur theoretisch mit Nitinol und co. beschäftigt
    Gruß
    -=jens=-

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hi!

    hatte das eigentlich eh so geplant, mehrere drähte für ein gelenk
    zu verwenden. (weil ich denke, dass damit das gelenk stabiler ist
    und sich besser bewegen lässt - wenn ich mich irren sollte, dann
    belehrt mich bitte!)

    ciao,
    simon

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