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Thema: Russische Eisenbahn

  1. #21
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ohne eine Bewegung zur Drehachse hin oder von ihr weg tritt die Corioliskraft nicht auf.
    Am Äquator beispielsweise fährt ein Zug in Nord-Süd Richtung parallel zur Drehachse, dort tritt der Effekt nicht auf. Sibirien wurde wohl mit Bedacht gewählt als eine Gegend, die ein Stück von Äquator weg und näher am Pol ist.
    Manfred


  2. #22
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    Hi,
    hab das mal überflogen.
    Das gleiche Phänomen tritt auch bei Flüßen auf, die in Nord-Süd Richtung verlaufen...
    War auch mal eine Aufgabe der Physik...

  3. #23
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    Zitat Zitat von Manf
    Die Züge die von Äuquator kommen haben eine relativ hohe Geschwindigkeit zusammen mit der Erdoberfläche, quer zu den Schienen (am Äquator wären es immerhin 1666 km/h).

    Die Geschwindigkeit wird bei der Fahrt nach Norden abgebremst durch die rechte Schiene.

    Die Züge die nach Süden Fahren werden quer zur Fahrtrichtung nicht abgebremst, sondern beschleunigt, wieder durch die rechte Schiene.
    Mein Physiklehrer wollte mir wirklich weißmachen, dass die Corioliskraft nichts mit der Bewegung in nord süd zu tun hat ...
    Als ich ihm meine Version erklären wollte (die der Wirklichkeit entspricht) hat er angefangen sich aufzuregen wie sonstwas ... er hätte das ja studiert und so ...

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Naja, mein Physiklehrer hat uns mal weismachen, dass die Wicklungen im Fahrraddynamo parallel (nicht um 90° gedreht, wie es eigentlcih sein muss) zu den Magnetfeldlinien verlaufen. Er hat lange überlegt, wir habens ausprobiert, und am ende brauchte er das Physik-Lehrbuch. Tja... da könnte er lange drehen...

    Hm. Nochmal zur Frage, ob man das den Schienen ansehen würde...
    20N (mal angenommen) pro Rad (bzw. ein kleinerer Zug mit weniger Rädern/Achsen aber der gleichen, bzw. höheren Masse (1000t sind schnell zusammen, wenn man Rohstahl, Abraum oder sonstige schwere Güter transportiert) hat ja dann eine noch höhere Achslast auf der rechten Seite) ist schon ne ganze Menge...

    Ich denke aber nicht, dass alle Rollen die gleiche rechts-weisende-Achs-Last (ich sag jetzt mal RWAL dazu) haben, denn von Wagon zu Wagon ist ja die Masse unterschiedlich... Ob man jetzt Passagiere (also hauptsächlich Luft) transportiert oder Rohstahl ist ja auch wieder unterschiedlich.
    Und diese Drehkraft müsste sollte dürfte könnte von der Wagenkupplung abgefangen werden. ??
    Wir stellen also fest, dass jeder Waggon seine eigene RWAL hat.
    Je unterschiedlicher, desto belastender dürfte das für das Material der Schine sein.
    Naürlich nur minimal.
    Das aber nur am Rande...

    Wenn wir also annehmen, dass ein zug 100 Achsen hat. In sagen wir mal 10 Jahren Fahren fährt ein Zug pro Woche.
    D.h.: 52*10 = 520 Züge.
    520Züge * 100Achsen = 52000Räder auf der Schine.
    Alle bringen ihre mehr oder weniger 20N auf die (arme) Stahlschiene.

    Jetzt ist die Frage: Wie groß ist der Abrieb auf einer Zugschine, wenn ein Rad mit 20N auf die Schine drückt?

    Schätzungen? 1/100mm?

    VLG Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

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