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Thema: Suche Mikrocontroller

  1. #1
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    Suche Mikrocontroller

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    Hallo,
    ich Suche einen Mikrocontroller, mit dem ich 4 elektromotoren ansteuern kann.
    Außerdem soll er kleiner als 90mmx80mm sein. Alle Controller die ich gefunden hab konnten nur 2 ansteuern (rncontrol, myavr...)

    das handyboard ist mir zu teuer, und hat auch viel zu viel drauf (lcd etc.)

    kennt da einer von euch eins?


    danke schonmal
    gruß phreak

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Rage_Empire
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    guck mal unter:

    www.robotikhardware.de

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    um vier motoren separat zu regeln, bräuchtest du vier PWM-ausgänge. du könntest die PWM-signale auch per software erzeugen, das würde allerdings etwas mehr rechenleistung kosten...
    alternativ müsstest du dich nach einem AVR mit vie hardware-pwm kanälen mumsehen, der außerdem noch genügens ports für die richtungssteuerung hat (mindestens einer pro motor, wenn du externe logikgatter einbaust)
    bei avrfreaks.net gibts ne interaktive vergleichstabelle, mit der man die zig avr-typen nach einzelnen features sortieren kann.
    wenn der controller außer dem motoren nnicht viel zu tun hat, würd schon ein tiny2313 reichen...
    wenn du dir das Controllerboard selbstbaust und gleich die motortreiber mit auf die platine setzt, dann bleibst du locker im größenrahmen, außerdem wird billiger als ein fertigboard, auf dem nen haufen komponeten draufsind, die du nicht brauchst, aber bezahlst...

  4. #4
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    danke erstmal,
    viel muss nicht dran, ich brauch:
    4x motoren
    4x sharp distanzsensoren (GP2D12)
    2x reflexkoppler
    1x an/aus schalter

    das wars auch schon, nur hab ich noch nie nen mikrocontroller gebaut
    heißt das ich brauche außer den 4 pwm-ausgängen min. 10 ports ? (4 für motoren+ 6 sensoren).
    was brauch ich denn sonst noch ?
    gruß phreak

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hast du dich schon ein wenig im Forum umgeschaut?
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=11715
    Steht ein paar Beiträge unter deinem. Ist zwar noch nicht fertig aber hilft evtl schonmal etwas.

  6. #6
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    au nein den hab ich noch nicht gesehen, danke dir !
    gruß phreak

  7. #7
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    So ich hab mein Konzept jetzt nochmal überdacht und mir reichen doch 2 Motoren, trotzdem will ich jetzt nen eigenen Microkontroller bauen

    Ich hab jetzt deinen Artikel gelesen Marco und das hat mir jetzt schon einige Fragen beantwortet *g*

    ich hab mich jetzt mal für den ATmega16L entschieden, der hat 16 kbytes speicher das sollte für 2 Motoren und 6 Sensoren reichen *hoff ich*
    3 PWM Kanäle müssen für 2 Motoren ausreichen?
    Wie sieht das jetzt mit den Sensoren aus? werden die an I/O's angeschlossen?
    Du schreibst in deinem FAQ das man I2C für Sensoren bräuchte (oder 1Wire oder TWI) das hat der ATmega16L auch.

    Ich hoff ich nerv jetzt nicht, hab aber nichts in der Suche gefunden :/
    gruß phreak

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Kommt drauf an was für Sensoren du hast.
    TWI und I2C und I²C ist im Prinzip das gleiche, es sind nur andere Namen. Wahrscheinlich um Lizenzgebühren für den Namen zu sparen. Aus dem Bauch herraus hat der Mega16L diese Busse.
    Selbst wenn nicht bleiben wohl noch einige Pins frei um die Sensoren anzuschliessen. Und ja, die werden an die I/Os angeschlossen. Außer den I/Os sind nur noch Pins für die Spannungsversorung vorhanden.
    Die 3 PWM reichen für zwei Motoren.
    Auf der Seite von AVR Freaks steht ganz genau gelistet was der Mega16 hat.

    http://www.avrfreaks.net/index.php?m...ev&objectid=57 <--- der Link dorthin.
    Er hätte aber auch 4 PWM-Kanäle, falls du dennoch 4 Motoren anschliessen willst.

  9. #9
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    So dann hätte ich ja schonmal fast die erste Hürde gemeistert *lach* danke dir! Wie meinst du das mit kommt drauf an welche Sensoren ich habe?
    Wie geh ich denn jetzt vor wenn ich ein eigenes Board basteln will?
    Was "muss" denn alles auf das Board?
    Ich denke mal:
    - Der ATmega16L
    - On/Off-Schalter
    - 1 LED die brennt wenn das Board an ist
    - Reset Knopf
    - Alle ports über Steckbuchsen nach außen führen
    - Motortreiber

    hab ich was vergessen?

    //
    zum programmieren bruach ich noch nen LTP-Port und nen RS232 als Rückkanal, wenn ich das richtig verstanden haben.
    gruß phreak

  10. #10
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    Zitat Zitat von phreak
    Wie meinst du das mit kommt drauf an welche Sensoren ich habe?
    es gibt sensoren, die per I2C angeschlossen werden. deine GP2D12 gehören aber nicht dazu...


    Wie geh ich denn jetzt vor wenn ich ein eigenes Board basteln will?
    planen, was drauf soll, nen schaltplan erstellen, den überprüfen lassen und wenn alles passt, etweder auf lochraster bauen oder ne platine ätzen...


    Was "muss" denn alles auf das Board?
    Ich denke mal:
    - Der ATmega16L
    - On/Off-Schalter
    - 1 LED die brennt wenn das Board an ist
    - Reset Knopf
    - Alle ports über Steckbuchsen nach außen führen
    - Motortreiber
    hab ich was vergessen?
    das wäre schon mal das wichtigste. ziemlich gut wären noch:
    - nen poti, um eine refernzspannung für den anlog-digital-wandler einzustellen (den brauchst du für die GP2D12)
    - einen spannungsregler, um aus der akkuspannung stabile 5V zu erzeugen, plus kondenssatoren zum glätten
    - einige LEDs und taster an freien ports (zum programm starten, eingaben machen, statusmelden etc.)
    - einen MAX232, das ist ein adapterbaustein, um das board an die serielle schnittstelle des PCs anzuschließen. darüber können im testbetrieb zb statusmeldungen oder steuersignale ausgetauchst werden


    wenn du lust, platz und geld hast, ist nen LCD-display auch ne feine sache...


    außerdem würde ich nicht den mega16L nehmen, sondern den normalen mega16. der L ist die stromsparvariante, kostet mehr und ist nicht so schnell. der geringe mehrverbrauch macht sich nicht bemerkbar, so ein AVR zieht nur im zweistelligen miliampere-bereich...


    und du brauchst noch ne adaptzerschaltung, um den AVR vom PC aus über den parallelport mit nem programm zu versorgen. lässt sich aber auch einfach selbst bauen oder fertig kaufen.

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