Vllt weil T1 immer ein wenig leitet wenn der Anschluss TP1 frei in der Luft haengt. Dadurch bekommt T2 genug Spannung um durchzuschalten. Versuch mal TP1 auf Masse zu ziehen, dann sollte die LED aus sein.
Hallo!
Ich (<-- immernoch N00B) hab eben ein bisschen mit Transistoren und Elkos experimentiert und dabei ist folgende Schaltung rausgekommen:
Bild hier
Beschreibung:
T1: Normaler NPN-Transistor
D1: Leuchtdiode (rot, falls es interessiert! )
R1: 470Ohm
C1: Elko, 220µF, 40V
Die LED leuchtet ganz schwach (vor R1 liegen ca. 1,4V an). Wenn ich an TP1 nen Draht stecke (ich hab auf nem Experimentierboard gearbeitet) und diesen Draht anfasse, leuchtet die LED (vor R1 liegen ca. 2,2V an). Lasse ich los, geht sie wieder langsam aus. (bzw. wird ganz dunkel)
Ändere ich die Schaltung jetzt so:
Bild hier
...(T2 auch NPN) dann ist es so dass wenn ich TP1 anfasse die LED leuchtet und auch nach dem Loslassen am Leuchten bleibt.
Kann mir jemand erklären, warum die Schaltung das macht, was sie macht? Ich komm nicht dahinter!
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Vllt weil T1 immer ein wenig leitet wenn der Anschluss TP1 frei in der Luft haengt. Dadurch bekommt T2 genug Spannung um durchzuschalten. Versuch mal TP1 auf Masse zu ziehen, dann sollte die LED aus sein.
will ich ja gar nicht. ich find die schaltung cool so, werde sie evtl zum "stylischen" anschalten von lampen nehmen
mich hätte halt nur interessiert, warum die schaltung so funktioniert, wie sie funktioniert
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Hi,
leuchtet die LED in schaltung 2 ewig weiter oder nur ein paar Minuten/Stunden ??
Meine die müsste sich auch wieder abschalten, bau doch mal einen kleineren Kondensator ein.
Hast Du Schaltung eins auch mal ohne Kondensator porbiert(offene Verbindung) ??
Sollte eigentlich das gleiche passieren...
wenn ich C1 rausnehme und durch eine drahtbrücke ersetze, leuchten in beiden fällen die leds die ganze zeit und TP1 hat keine auswirkung mehr. wenn ich ihn ganz rausnehmem leuchtet nix mehr.
hat das vielleicht was mit *fremdwort in die runde werf und die bedeutung nicht kenn* darlington zu tun?
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Hi,
ne Darlinton ist es nicht...
Die ist dafür da mit einem "kleinen" Transistor (geringer eingangsstrom) einen Leistungstransistor zu schalten (dann wird die Quelle nicht so stark belastets).
Schu Dir das da mal an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Darlington-Schaltung
Ansonten bin ich gerade auch etwas überfragt, schau mir das noch mal in ruhe an...
Wo ist da das Problem? Wenn man C1 durch eine Bruecke ersetzt haben wir im ersten Fall einen Stromkreis von + > R1 > D1 > GND.
Im 2. Fall + > T2 > R1 > D1 > GND.
T2 schaltet sich ja selbst durch.
kater:
Ja der Fall mit der Brücke ist schon klar.
Ich wollte sehen was passier wenn der Kondensator entfernt wird(keine Brücke) um zu sehen ob er bei dem von Goblin beschriebenen Verhalten eine Rolle spielt oder nicht (für stationären Zusand stellt Kondensator ja ein UNterbrechnung da). Da dies jedoch nicht der Fall ist spiel er bei Schaltvorgängen (berühren von TP1) anscheinend eine Rolle.
Ahso, na dann so:
1. Fall. Die einzigste Mieglichkeit D1 zum leuchten zu bringenist, T1 durchschlaten. Also die Basis von T1 auf + setzen.
2. Fall. Das selbe wie beim 1.
Goblin bestaetige mir das mal
Genau das ist der Punkt, also ich vermute die Schaltung funktioniert volgendermaßen. Beim einschalten ist C1 entladen, er lädt sich durch die Basis von T2 auf, deshalb fließt Strom, die Diode leuchtet. Ist C1 geladen, geht die Diode aus. Fassst man nun die Basis von T1, so wird der Kondensator über T1 entladen, währendessen leitet T2 natürlich (im Moment ist die Schlatung ähnlich einem Darlington-Transistor) lässt man los, entlädt sich der geladene C1 wieder über die Basis von T2 bis C1 leer ist. Also kein endloser Prozess.Ich wollte sehen was passier wenn der Kondensator entfernt wird(keine Brücke) um zu sehen ob er bei dem von Goblin beschriebenen Verhalten eine Rolle spielt.
Bei dir hällt die Schlatung vermutlich besonders lange, weil erstens relativ wenig Strom durch die DIode fließt und zweitens du einen relativ großen Kondensator benutzt, versuch es mal mit 10uF.
MFG Moritz
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