Dann zum verbleibenden Teil der Lösung:
Der Magnetfluss in Vs lässt sich aus der Kurve ermitteln. Es ist die Höhe der Spannung die in einer Windung induziert wird mal der Dauer.
Eine Möglichkeit ist, die Kurve als Diagrammhintergrund von EXCEL einzusetzen und mit ein paar Punkten die Linie nachzuziehen. Mit dem Verfahren geht es recht genau, deshalb habe ich es als Beispiel angegeben.
Sonst kann man es auch ausdrucken, ausschneiden und wiegen oder man schätzt es einfach ab, das zählen der Kästchen von SprinterSB
war ja mit 18mVs schon recht genau.
Man erhält so 19,1mVs als Spannung integriert über die Dauer mal der Windungszahl. 1329 Windungen sind es und in allen zusammen werden 19,1mVs induziert, in jeder also 14,4µVs.
Bei einem Durchmesser des Magneten von 6mm und einer Fläche von 28mm² ist die
Flussdichte 0,51 Tesla oder Vs/m².
Manfred
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