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Thema: Racing Pack's

  1. #1
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    Racing Pack's

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi!

    Es geht um die Stromversorgung für einen Roboter mit etwa folgendem Stromverbrauch:
    2 Getriebemotoren =2A
    Sensoren, Controller 1A ...macht also ca. 3A.

    Vorgesehen war ein 6V BleiGelAkku 3,4Ah, 620g, der uns aber zu schwer ist.

    Nun ist meine Frage, was von diversen Racing Pack's (7,2V; NiMH, ähnliche Leistung) zu halten ist.
    Weil da gibt's ja nun wirklich (v.A. im Preis) unglaublich viele verschiedene.
    Die Grundsatzfrage sollte meiner Meinung nach sein, was die mit 'hochstromfähig' meinen, denn dafür bezahlt man ja sozusagen. Sind 3A ein hoher Strom, oder bringen die teuren Packs (z.B. Sanyo 3,6Ah 60EUR) nur was bei irgendwelchen Modellautos, die (ich habe kein Ahnung) vielleicht 10A ziehen?
    Bei Conrad gibt's sogenannte selektierte Akkupacks - sind die wirklich selektiert und bringt das was, oder schreiben die das nur drauf bzw. ist der Vorteil vernachlässigbar? (Warum, schwächste Glied in Kette, umgekehrtes Aufladen bei Tiefentladung usw., weiß ich)

    Habt ihr zufällig eine spezielle Empfehlung (Reichelt/Conrad/Zellenmarke), oder kann man eigentlich jedes billig-Pack von Ebay nehmen?

    Die Ladeschaltung will übrigens ein Freund bauen; irgendwie mit Referenzdiode, Operationsverstärker...

    Grüße; ähM_Key

  2. #2
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    hi!

    nachdem ich modellfliege (nur elektromodelle) kann ich dir sagen, dass es bei 3A um keine hohen ströme geht. da kommen ströme von 60-70A vor...

    mit den nimh akkus würd ich aufpassen... wenn die beim laden beleidigt werden, kann es schnell vorkommen, dass sie nach 10 ladezyklen kaputt sind.

    ich würde dir nicd akkus vorschlagen, da sie von der kategorie noch immer am besten gehen. wenn du es extravagant willst, kann ich dir nur lipoly akkus empfehlen - maximale leistung bei minimalen gewicht...

    sind zwar etwas teuer, aber extrem leistungsfähig. beispielsweise bricht die akkuspannung erst dann zusammen, wenn sie wirklich aus sind und nicht wie bei den anderen, wo die spannung zum ende hin immer weniger wird.

    spezielle empfehlung: modellbaufachgeschäfte

    die selektierten zellen brauchst du in diesem fall nicht unbedingt, die sind nämlich da um extremst hohe ströme bereit zu stellen (jenseits 100A)...

    eine gute marke für normale zellen (nimh, nicd) ist sanyo. bei den lipolys kann man die kokam zellen empfehlen. hier ist auch auf das laden zu achten, da sie sonnst abbrennen - VORSICHT!!!

    mfg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi!

    Da bin ich ja erst mla im Bezug auf 'hochstromfähig' beruhigt

    NiCD haben so eine geringe Ladungsdichte und außerdem Memory-Effekt...eher ungeeignet würde ich meinen.

    Extravagant soll es auf keinen Fall sein, ich wollte mich halt nur vorher informieren, bevor ich irgend nen Mist kaufe, oder zu viel Geld für etwas ausgebe, was ich garnicht brauche.

    Grüße; ähM_Key

  4. #4
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    Die Ladungsdichte ist bei NiCd und NiMh relativ gleich.
    Und den Memory-Effekt hast du auch nur wenn du nicht sorgsam damit umgehst, meistens wird eh ein ganz anderer Effekt für den Memoryeffekt gehalten: ungleichmäßige Ladungsverteilung in den Einzelzellen. Dadurch hat der Akku natürlich auch nicht die volle Leistung, wenn manche Zellen vorher leer sind. Und das hast du bei NiMh auch.
    Aber ich verwende normalerweise (auch für meine Modellflieger) NiMh, haben schließlich sogut wie keine Nachteile.
    Für deinen Roboter kannst du ruhig die billigsten Akkus nehmen. Du kannst wahrscheinlich auch noch die meisten ganz normalen Akkus aus dem Supermarkt nehmen und zusammenlöten. Die müssten den Strom auch noch aushalten. Nur ich glaub garnicht dass die noch viel billiger sind.

    Gruß Tobias
    Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht

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