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Thema: Relais per Atmel ansteuern

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Powerstation Test
    Wenn man bei einem NPN-Transistor die Last (hier Relais) zwischen Masse und E schaltet (C an Plus), dann liegt an der Last eine Spannung an, welche um ca. 0,7V kleiner is als die, die zur Ansteuerung des Transistors verwendet wurde. Diese Grundschaltung des Transistors heißt "Emitterfolger" oder "Kollektorschaltung" und wird in diesen Netzteilen eingesetzt, die Marco78 meinte.
    Diese Schaltung verstaerkt nur den Strom, die Spannung bleibt gleich.

    (Hab extra nochmal in einem Elektroniklehrbuch nachgeschaut )

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Diode sollte so eingebaut werden...

    Zitat Zitat von Lektor
    habe noch eine Frage zu deiner Schaltung da ich mir nicht 100%ig sicher bin. Die Kathode deiner Freilaufdiode hast du zwischen Spule und Kathode der unteren Diode geklemmt. Können bei der Schaltung die Spannungspitzen abgeführt werden oder "hauen" sie dann gegen die Kathode von V2? Wäre es nicht besser wenn man die Leitung von der Kathode der Freilaufdiode ganz noch oben an die 12V zieht? Würde für mich Sinn machen, aber da ich so manche elektrotechnische Zusammenhänge nicht 100%ig beherrsche werde ich auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen
    Die Freilaufdiode sollte immer direkt am Relais sitzen. Damit meine ich, so wie in der Schaltung auf beiden Seiten der Relaisspule angeschlossen.
    Wenn das Relais abfällt, induziert die Spule eine Spannung entgegengesetzt der zuvor angelegten (kommt daher das eine Spule versucht das magnetfeld aufrecht zu erhalten wenn die Spannung abgeschaltet wird.)
    Die Diode schließt diese Induzierte Spannung kurz, da sie für die Spannung in Durchlassrichtung geschaltet ist. An V2 kommt nichts an da die Spannung an der parallelen Diode zum Relais eben kurzgeschlossen wird.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Dann habe ich wohl etwas neues entdeckt :-)

    Zitat Zitat von tml
    Wenn man bei einem NPN-Transistor die Last (hier Relais) zwischen Masse und E schaltet (C an Plus), dann liegt an der Last eine Spannung an, welche um ca. 0,7V kleiner is als die, die zur Ansteuerung des Transistors verwendet wurde. Diese Grundschaltung des Transistors heißt "Emitterfolger" oder "Kollektorschaltung" und wird in diesen Netzteilen eingesetzt, die Marco78 meinte.
    Diese Schaltung verstaerkt nur den Strom, die Spannung bleibt gleich.

    (Hab extra nochmal in einem Elektroniklehrbuch nachgeschaut )
    Na dann erklär mir doch mal einer warum ich an meinem Relais mit genau dem oben aufgezeichneten Plan volle 12V anliegen habe?
    Zudem liegt die Last hier nicht zwischen Emitter und Masse sondern Zwischen +12V und Kollektor.
    Vielleicht ergibt sich dadurch der Unterschied?

    Ausserdem wenn der Strom verstärkt wird ergibt sich bei gleichem Widerstand als Last auch eine höhere Spannung:
    U=R*I
    Wenn I größer wird, wird bei gleichem Widerstand auch der Strom größer. das ist das Ohmsche Gesetz!

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ausserdem wenn der Strom verstärkt wird ergibt sich bei gleichem Widerstand als Last auch eine höhere Spannung:
    U=R*I
    Wenn I größer wird, wird bei gleichem Widerstand auch der Strom größer. das ist das Ohmsche Gesetz!
    Ich denke du meinst wenn U größer wird, weil I ja der Strom ist.

    Und das Stromverstärken ist anders gemeint. Wenn eine Stromquelle max. 1A liefert, kann man mit Transistoren nicht 10A rausholen.
    Jeder Transistor hat einen Stromverstärkungsfaktor. Je nach Transistor ist der unterschiedlich groß. Von ganz wenig bis viele hundert. Und je nach Transistor ist die Tolleranz unterschiedlich. Und dieser Faktor bezieht sich auf den Basisstrom! Wenn 1A in die Basis fließen kann (durch Dimensionierung des Basiswiderstands) und der T eine Verstärkungsfaktor von 10 hat, kann Ice nicht mehr als 10A sein. Sofern die Stromquelle überhaupt 10A liefert.
    Wenn ein Transistor als Schalter (wie hier) betrieben wird, wird er in die Sättigung gebracht und leitet so lange bis die totale Verlustleistung ihn gekillt hat.

  5. #25
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    ups habe mich natürlich verschrieben

    meinte natürlich U.
    Kleiner Fehler beim schreiben.

    Möchte nur noch einmal sagen das es bei mir so problemlos geht, ich es schon einige male ähnlich im Einsatz habe und bisher alles Problemlos lief.
    warum, wiso... es nicht gehen sollte ist mir eigentlich relativ egal da ich weis das es funktioniert

    Werde nun nicht weiter auf das Thema eingehen da es sonst in Endlosen "Diskussionen" enden würde. Theorie und Praxis eben.

    Nette grüße Mirco

    P.S.: Natürlich ist mir klar das der Transistor nicht mehr Strom schalten kann als zur Verfügung gestellt wird, bzw. bis Ptot erreicht ist und er abraucht

  6. #26
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    mirco13: danke für die Erklärung. Hört sich auch logisch an.

  7. #27
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    zu mirco13:

    koenntest Du das nicht mal als Schaltplan mit Spannungen posten ??
    Glaube ich hab da irgend was falsch verstanden...

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    @mirco13:
    Zudem liegt die Last hier nicht zwischen Emitter und Masse sondern Zwischen +12V und Kollektor.
    Vielleicht ergibt sich dadurch der Unterschied?
    Richtig erkannt! Und genau da liegt auch der Unterschied!

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Und warum gibt es dort keine 0,7V Diffusionsspannung?

  10. #30
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    Du meinst jetzt den Spannungsabfall über C nach E oder ???
    Der währe 0,7V wenn Du den Transistor genau an der Übersteuerungsgrenze betreiben würdest. Dadrüber währe sie dann kleiner, und drunter größer...
    Oder meintest Du das anders ???

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