- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: Status-LED flackert obwohl Akkus frisch

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    31.07.2005
    Beiträge
    22

    Status-LED flackert obwohl Akkus frisch

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,
    Ich hab jetzt grad meinen Asuro fertig gebaut und ihn gleich ausprobiert. Bei dem Test ohne den IC1 glimmen die Back-LEDs ordnungsgemäß. Bei dem Test mit eingebautem Prozessor flackert die Status-LED wie verrückt und ansonsten passiert nichts (ich verwende Akkus und: JA! ich habe den Jumper gesetzt und JA! die Akkus sind frisch geladen).
    In der Anleitung steht, man soll in diesem Fall die Widerstände R12 und R13 nachmessen. Das habe ich getan:

    Bei R12 (der 12 kOhm haben sollte) misst mein Multimeter ca. 3,9 kOhm, wobei es bei ca. 2,5 Ohm anfängt und sich dann langsam hochschraubt.

    Bei R12 (der 10 kOhm haben sollte) misst das Multimeter 1 kOhm.

    Ich hab überprüft, ob die richtigen Widerstände eingebaut sind, der Farbcode stimmt jedenfalls und ich hab testweise R12 ausgebaut, im ausgebauten Zustand hat er 12,2 kOhm, stimmt also.
    Bei der Gelegenheit habe ich überprüft, ob R12 irgendwo überbrückt wird, und es schaut fast so aus: Wenn ich die Ohms zwischen den beiden Löchern für R12 messe (bei nach wie vor ausgebauten R12), schraubt sich das Multimeter von 5 bis 17 kOhm rauf. Irgendwo muss da also was überbrückt sein (oder ist das normal???). Ich hab nachgeschaut, ob sich irgendwo zwei Lötstellen berühren, Fehlanzeige. Was kann ich noch tun???

    Viele Grüße,
    Jonathan

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    12.06.2005
    Ort
    Südwestdeutschland
    Beiträge
    1.147
    Blog-Einträge
    3
    Du kannst die Versorgungsspannung am Pin 7 messen.
    Dann die Spannung am Batteriespannungsmesseingang Pin 28.
    Diese Spannung sollte Upin7*10/22 sein.

    Gruss,
    stochri

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    31.07.2005
    Beiträge
    22
    Verstehe ich das schon richtig, was da in der Anleitung gestanden ist? ("Pin1 ist links oben, dann wird links runter und rechts raufgezählt") Pin28 ist dann rechts ganz oben, Pin7 dann auf der linken Seite der 7. von oben?
    Falls ja: An Pin7 liegen (bei ausgebautem Prozessor) 5,3 V an, an Pin28 0,4V. Oder muss ich den Prozessor eingebaut lassen?
    Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf die Annahme, dass der Asuro so steht, dass die Akkus auf der linken Seite stehen.

    Vielen Dank und viele Grüße

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    12.06.2005
    Ort
    Südwestdeutschland
    Beiträge
    1.147
    Blog-Einträge
    3
    Das Pin-Belegung des ATmega findest Du im Atmel-Datenblatt das auf der CD mitgeliefert wird. Dort ist der Baustein abgebildet.

    Die Spannung am Pin28 ist bei Dir zu niedrig.

    Folgende Möglichkeiten sehe ich:
    - R12 oder R13 ist falsch
    - Du hast einen Kurzschluss gegen Masse
    - V+ stimmt bei Dir nicht
    ==> R11 stimmt nicht oder ist nicht richtig eingelötet ==> R11 nachmessen
    V+ muss annähernd gleich wie VCC sein ( bei Dir ja 5.3V )

    Gruss,
    stochri

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    31.07.2005
    Beiträge
    22
    R13 ist zwar nicht falsch aber auf irgendeine Weise überbrückt. R11 genauso: Ich hab ihn extra vor dem Einbauen nachgemessen, da ich ihn nachkaufen musste, und er hat ordnungsgemäß 99 Ohm, obwohl er einen anderen Farbcode als der ursprünglingliche (nicht mitgelieferte) R11 hat. Aber wenn ich ihn jetzt in der Platine messe, kommen da ca. 6,7 Ohm raus. Der muss doch irgendwo überbrückt sein, oder? Wo muss ich suchen? Soll ich R13 auch mal ausbauen und draußen messen?

    Vielen Dank und viele Grüße

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    31.07.2005
    Beiträge
    22
    Hallo stochri,
    ich hab mich jetzt mal selber in die Tiefen des ASURO-Schaltplanes gestürzt. Das ist doch dann so, oder: Rechts oben (wo die Stromversorgung ist) kommt VCC raus. Hier scheint der Fehler nicht zu liegen, da ordnungsgemäß 5,3V rauskommen. Dann gehts weiter: In der Nähe von Pin7 wird die VCC-Spannung "abgezapft" und läuft einerseits durch Pin7 in den Prozessor und andereseits durch R11 zu V+. Und an diesem V+ hängen eine Menge anderer Bauteile dran. Das heißt doch: Wenn V+ nicht stimmt, bin ich verratzt. Ich habe die Spannung vor und nach R11 gemessen. Davor warens 5,23 V, danach 5,22V, also kaum Widerstand. V+ ist demnach 5,22V, was ja annähernd gleich ist wie VCC, daran liegts also nicht.

    Mal eine kurze Frage:
    Ist es normal, dass ich bei einem in die Platine eingebauten Widerstand eine andere Ohm-Zahl messe, als bei dem selben außerhalb der Platine? Bei R11 hab ich außerhalb ganz normal 99 Ohm gemessen, in der Platine hat er, ist der An/Aus-Schalter auf "Aus", ca. 6 Ohm, ist der Schalter auf "Ein", ca. 53 Ohm, und das obwohl an V+ die richtige Spannung rauskommt???

    Zurück zum Thema: Da ja V+ stimmt und an Pin28 trotzdem nur 0,4V ankommen, muss auf dem Weg von R11 zu Pin28 einiges an Strom abgezapft werden. R12 hab ich ausgebaut und nachgemessen, die Ohmzahl stimmt. Auch in ausgebauten Zustand sind aber die beiden Einstecklöcher von R12 irgendwie verbunden: Mein Multimeter hat angezeigt, dass zwischen besagten Einstecklöchern ca. 3 kOhm (glaube ich, weiß ich nicht mehr so genau) Widerstand sind. Wenn ich R12 in die Platine eingebaut messe, bekomme ich Werte, die bei ca. 3 kOhm anfangen und sich bis 8 kOhm hochschrauben. Aber (bitte sags mir wenn ich jetzt totalen Mist erzähle) wenn dort 8 statt 12 kOhm sind, müsste doch eigentlich mehr (und nicht weniger) Strom als normal durchkommen, da der Strom ja freier fließen kann???

    Viele Grüße,
    ein verwirrter Bastler

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    31.07.2005
    Beiträge
    22
    Hallo Stochri
    Kleiner Nachtrag: Ich hab jetzt die Volt von den einzelnen Bauteilen bis zu R13 gemessen, es sind bis zu R12 5,23V, nach R12 nur noch 0,4V, nach R13 0V. Bei R12 muss also die Spannung rapide abfallen, obwohl er (ausgebaut) den richtigen Ohm-Wert hat. Ich werde da draus nicht schlau. Du???

    Viele Grüße
    ein noch verwirrterer Bastler

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    08.05.2005
    Ort
    Issum
    Alter
    52
    Beiträge
    2.236
    Hallo,
    Es ist ganz normal, daß die Widerstände ganz andere Werte in der Schaltung haben, als wenn Du sie einfach so misst.
    Bedenke, bei der Widerstandsmessung wird eine Spannung an das Bauteil angelegt, und anhand des Stromes der Widerstand ermittelt.
    In der Schaltung kann der Stom aber 100 andere Wege gehen, als nur durch den Widerstand.
    Das ist ganz normal in der E-technik und auch unvermeidbar.

    Das erklärt ja auch, warum Du an einer Stelle einen Widerstand hattest, der sich "hochgeschaukelt" hat.
    Ich gehe davon aus, daß sich der C1 langsam aufgeladen hat.

    Und am Pin 28 soltest Du eine Spannung haben, die in etwa hälfte de VCC beträgt (na ja etwas kleiner)

    Ist Sie wirklich etwa 0,4 V gegen GND stimmt etwas mit R13 nicht, bzw. kommt da was gegen GND.

    Ich hoffe das ich das alles richtig widergeben habe.

    Gruß Sebastian

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    31.07.2005
    Beiträge
    22
    Zitat Zitat von izaseba
    Ist Sie wirklich etwa 0,4 V gegen GND stimmt etwas mit R13 nicht, bzw. kommt da was gegen GND.
    Wie meinst du das "kommt da was gegen GND"?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    04.04.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    36
    Beiträge
    826
    Also wahrscheinlich meint er, dass vielleicht ein wackel- oder Kurzschlußkontakt zur Masse besteht.
    www.subms.de
    Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test