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Thema: Ideen zum Ausschlachten einer Maus...

  1. #11
    Gast
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo

    ich Proge in Basic. Speziel Q-Basic da gibt es irgendwo nen Maustoturial.

    mfg
    Michael

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hm, ich kann euch ganz aktuell von meiner Maus berichten.

    Ich hab eine alte optische Funkmaus von einem Freund bekommen, der die Nase voll davon hatte ständig neue Akkus reinzumachen...

    Nach dem zerlegen, hab ich entdeckt, dass ein normaler PS/2-fähiger Chip drinsteckt, das Funkmodul kümmert sich wohl um den Rest.

    NUn habe ich eigentlich vor, einen Roboter zu basteln, der mein Zimmer saugt. Also dachte ich, mit zwei Mäusen könnte ich ein bisschen Inertialnavigation machen (zwei wegen der Drehungen).

    Da der Chip selber PS/2-Fähig ist, ist es nicht so schwer, mit ihm umzugehen. Inzwischen hab ich die Maus-Reste und meine AVR-Bastelplatine auf ein Stück Pappe geklebt und bin ein paar Runden auf dem Boden gefahren.

    Dazu habe ich die Pappe mit einem Reißnagel an einer Stelle festgetackert, so dass ich die Maus nur im Kreis drehen konnte. Also hab ich das ganze einmal hin und zurückgedreht und geschaut, wie groß die Nullpunktabweichung ist.

    Nach vielen Messungen kann ich nur sagen:

    Optische Mäuse sind im Mittel auf 90% der Wegstrecke genau
    Also ein Fehler von 10%...

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also die behauptung das Kugelmäuse auf dem Mircometer genau ist ist lauchhaft und ich bitte das nicht mir übel zu nehmen. Denn diese Mausart funktioniert auf dem Prinzip der Lochrasterrades. Das hat (normal) zwischen 60 und 120 Schlitze und ist somit auf 3 Grad ungenau. Selbt wenn die Maus mehr haben sollte, was ich bei dieser grösse nicht glauben kann dann ist das wesentlich schlechter als die Optische Maus.

    Sep, kannst du uns erklären wann die Maus am genausten war, welche Dinge müssen erfüllt sein. Hast du den orginalaufbau genommen oder selber gebaut? Und ausserdem das heist nur das wir 10 Mäuse nehmen müssen um damit in Vergleich sehr genau zu werden!

    Euer Student.
    Ich bin der Schatten der Nachts das Netz durchstreift, Ich bin die Spinne die dein Thread zerwebt

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    219
    Na ich hab die Maus, so wie sie war genommen, und nur ein paar Kabel drangelötet, die optik ist also original.
    vielleicht hat das ganze etwas gewackelt, das könnte man sicher verbessern

    natürlich werden ruckhafte bewegungen nicht oder sehr schlecht erkannt.
    deshalb ja die konstruktion mit reißnagel...

    weiterer Nachteil von Mäussen ist, dass Kannten oder Sprünge im Boden nicht oder völlig fehlerhaft erkannt werden.

    Wenn ich 10 Mäuse für Neupreis 3,50 Euro + Versand einbaue, kann ich bald bessere Sensoren kaufen.

    Ich werde das noch mitt einer andern Maus (arlt) testen - vielelicht hilfts ja.

    Auf jeden Fall ist es sinnvoll die PS/2 Schnittstelle zu verwenden, so kann man auch die Maustasten etc. ausnutzen, oder mal ggf ne mechanische Maus testen.

    Eine Optische Maus hat so ab 400 dpi ist also locker auf ein den fünfzehtel mm genau. theoretisch.

    Ich denke, ich werde zwei Mäuse zusätzlich verweden, zu den rad-drehgebern, wobei ich mir auch überlege, ob ich diese nicht aus einer alten mechanischen Maus bastele...

    Zusammen könnte man dann systematische Fehler wie "Rad dreht durch" oder "Sprung in Bodenhöhe" ausgleichen.

    Viellieber als so besch... optische mäuse wäre ein sharp-sensor der nicht nur 1,5 m weit misst...
    Und dennoch Punktgenau und nicht so streut wie die Ultraschall-module

  5. #15
    Gast
    Die Idee mit den Drehencodern wird für die meisten Roboteranwendungen am besten sein. Gibt es schon mehrere Threads hier im Forum. Optische Mäuse sind leider nur bedingt geeignet, die Sensor-Chips sind eben nicht für unebene Flächen gemacht (Fokus ändert sich).

    ->um auf das Thema deines Threads zurückzukommen:
    Wenn du mit den Restriktionen leben kannst, ist es ganz nett die Bewegung aus Agilent Chips über TWI auszulesen, Quadraturausgang geht obwohl analog natürlich ungleich einfacher. Die PS/2-Lösung würde ich aus Prinzip nur dann nehmen, wenn du die drahtlose übertragung nicht anders realisieren willst. Also z.B. : Sensorchip auslöten, Datenblatt besorgen, Microcontroller proggen und Daten auslesen und wie auch immer nutzen.

    Gruß,
    Stefan

  6. #16
    Gast
    Ich hab nochmal in meiner Bastelkiste gekramt:
    Ich hatte zwei optische Maussensoren direkt nebeneinander aufgebaut,
    wie im ersten Image zusehen. Gar nicht so schwere Sache das, kann
    man bestimmt auch noch kleiner machen und vor allen Dingen schöner.
    (Ich hatte das mit meinem ersten 40W Kolben gelötet und naja so siehts
    dann auch aus..Bei der einen Maus habe ich eine SMD Variante erwischt,
    den Transistor auszulöten war dem entsprechend schwierig...)

    Der Hardwareaufbau ist nahezu fertig, Sensoren sind funktionsfähig. Nur
    zur Fertigstellung der Software bin ich noch nicht gekommen. Ich hatte geplant einen ATmega8 dazu zu benutzen, beide Sensoren auszulesen und
    dann Richtung und Bewegung meines geplanten Bots erfassen zu können
    + Weitergabe über serielle Schnittstelle an PC.

    Gruß,
    Stefan

  7. #17
    Benutzer Stammmitglied
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    13.02.2005
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    55
    Geht doch gleich besser mit login ...
    Gruß,
    Stefan
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