Hallo Mandi,
Strom nicht, aber Spannung!
Der Motor wird zum Generator.
Das selbe Problem hast du auch, wenn du dem Motor einfach die Spannung wegnimmst. Der dreht dann noch eine weile weiter und spielt dabei Generator, bis er die mechanisch gespeicherte Energie abgegeben hat..
Etwas vereinfacht:
Du steckst mechanische Leistung in den Motor, wenn du diesen von Hand drehst.
Diese Leistung will nun über die Anschlüsse raus:
P = U*I
Wenn nun deine Schaltung sehr hochohmig ist, muss U fast unendlich werden, damit das entstprechende P erreicht wird ....
Tja, da schlägt dann der stärkste FET durch!
Du vergisst Überspannung!
Und wie auch schon geschrieben wurde:
Deine Schaltung funktioniert erwiesenermassen nicht richtig.
Also muss irgend ein Fehler in deinen Überlegungen sein.
Daraus folgt, dass du ALLE deine Überlegungen in Zweifel ziehen musst um den Grund zu finden
Du kannst mal die Widerstände zwischen allen 3 Anschlüssen messen, da hast du 6 Möglichkeiten.
Bei einer zu hohen Spannung zwischen G und D oder S schlägt die Gate-Isolation durch. Es kann dabei aber zu lustigen Effekten kommen, indem dabei auch noch neue Dioden entstehen. Du kannst da also z.B. zwischen G und D bei der einen Polarität eine saftigen Kurzschluss haben und in die andere Richtung schein alles OK zu sein, Auch kann die G-S Strecke noch intakt sein.
Stell bitte mal das Schema ein, aber bitte nicht so ein Bildchen vom Steckbrettaufbau, sondern einen richtigen Schaltplan!
MfG Peter(TOO)
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