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Thema: Kann mir jemand M6-Muttern abdrehen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    So. Die Muttern von frist sind angekommen, sehen auch echt hübsch aus, leider 8,03mm und nicht 7,99 oder 8,00 :S, da hat sich wohl ein Messschieber geirrt. Mit etwas Überzeugungskraft kriegt man sie aber trotzdem ins Lager gespannt. Die allseitig 0,015mm Überstand werden dabei einfach abgespant.

    Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Gewindestange bei diesen gedrehten Muttern, die ja ein absolut gerade ausgerichtetes Gewinde eingeschnitten bekommen haben, auch perfekt orthogonal zum Lager stehen. Wenn ich aber das Lager mit eingespannter Gewindestange in die Hand nehme und drehe eiert es immer noch um ein paar Grad rum, zwar wesentlich geringer als mit standard-Muttern aber dennoch spürbar. Wenn ich das so einbaue blockiert es wohl nur. Ergo ist diese Lösung wohl unbrauchbar

    Hat jemand eine Idee was da schief gelaufen ist? Die Gewindeflanken der Mutter müssten sich doch mit voller Auflagefläche gegen die der Gewindestange pressen und somit für eine orthogonale Ausrichtung sorgen?!

    Und darüber hinaus: was mach ich nun?
    Geändert von PoWl (15.04.2014 um 10:19 Uhr)

  2. #2
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    Hallo,
    Zitat Zitat von PoWl Beitrag anzeigen
    Hat jemand eine Idee was da schief gelaufen ist? Die Gewindeflanken der Mutter müssten sich doch mit voller Auflagefläche gegen die der Gewindestange pressen und somit für eine orthogonale Ausrichtung sorgen?!
    Du machst da einen Denkfehler.
    Wenn da kein Spiel ist, klemmt das Ganze!

    Für ein gute orthogonale Führung muss die Mutter möglichst lang sein, bzw. man benutzt 2 Muttern.

    Damit die Flanken irgendwie auf die Gewindestange gepresst werden braucht mal es eine Kraft in axialer Richtung.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
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    Huh? Bin mir nicht sicher ob du meine Konstruktion genau verstanden hast bzw. ich das gut genug erläutert hab.

    Ich klemme die Gewindestange im Innenring des Wälzlagers fest in dem ich es zwischen den beiden Spezialmuttern mit ihren Lagersitzen einklemme (soll ja ein einzelnes Festlager werden). Dadurch erzeuge ich auch die Axialkraft, die die Gewindeflanken der Mutter gegen die Gewindeflanken der Gewindestange presst. Dennoch bekomme ich einen Winkelfehler der das Lager bei Rotation der Gewindestange zum Eiern bringt.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  4. #4
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    Ist vielleicht deine Gewindestange krumm? Kommt bei den Teilen aus dem Baumarkt leider zu häufig vor...

  5. #5
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    Die ist realtiv gerade. So wie das Lager eiert würde man es sichtbar optisch sehen wenn die Stange miteiert. Beim drehen bleibt sie aber völlig ruhig.

  6. #6
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    Hmmm, die Muttern sehen aber eigentlich gut gefertigt aus. Du weißt auch, dass normale Kugellager ein wenig Spiel haben? Zumindest lässt der Innenring sich um einen Grad oder so verkippen. Oder du hast das Lager jetzt schief aufgepresst.

  7. #7
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    Ich habs jetzt noch mal in eine andere Gewindestange eingespannt. Tatsächlich liegen die Muttern erst mal total Schräg auf dem Innenring des Wälzlagers auf. Nachdem ich sie mit zwei Schraubenschlüsseln aber richtig gegeneinander verspannt habe liegt der Absatz des 6Kants sauber auf den Stirnseiten des Innenrings auf.

    Dieses Festlager eiert jetzt noch viel stärker!

    Was passiert da? Liegt es daran, dass die Lagersitze auf den Spezialmuttern zu groß sind und das schräge verklemmen dazu führt, dass das Lager hinterher eiert? Oder liegt da ein Fehler im ganzen Konzept?
    Geändert von PoWl (15.04.2014 um 15:38 Uhr)

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