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Thema: Audioverstärker umbauen in Regelbares Netzteil

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hmm, ja, das mit der max. Leistung des Trafos ist so eine Sache...
    Also der Verstärker hat eine max. Leistung (an die Lautsprecher) von eben 160W, Hinten auf dem Typenschild steht: 250V~, 160W.
    Aber wieviel der Trafo dann wirklich schafft weiß ich nicht, ich nehme an, die 160W sind durch das Große Verstärker - IC bestimmt, und der Trafo sollte dann eigentlich schon etwas mehr schaffen.

    Interessant ist auch die Sicherung Primärseitig: 1,6A, das wären dann ja so um die 350W herum, also mehr als das Doppelte. Sekundärseitig ist keine sicherung mehr, nur noch ein sehr massiver Brückengleichrichter und eben zwei riesige Kondensatoren mit 6,8mF, 50V. Auch die Leiterbahnenbreite von ca. 5mm lässt darauf schließen, dass hier auch mit größeren strömen gerechnet wird.

    Da man wohl nicht beide Teilwindungen nutzen kann wird man nur etwa 3/4 davon für 1 Zweig nutzen können.
    Doch, man kann beide Teilwindungen gleichzeitig nutzen, es führt ein Dreipoliges, dickes kabel vom netzteil weg mit einmal 0V, also Spulenmitte (ist auch so ersichtlich, am Leiterbahnenverlauf) und dazu noch die Beiden pole des Gleichrichters (DC), einmal +30V und einmal -30V.

    Paralell schalten von Transistoren klingt gut, ich denke, sollte ein Transistor überfordert sein, werde ich das wohl so machen.

    Noch eine Frage: Bei meinem alten (selbstgebastelten) Netzteil war immer Das Problem, dass die Spannung, wenn die Last groß war, kleiner wurde.
    Ist ja eigentlich ganz normal, nur eben mit Mikrokontroller nicht wegzukorrigieren, weil die Spannung dann immer Schwankte.
    Wie (also ganz grob) stellt man es analog an, dass sich die Spannung selbst einstellt und nicht mehr verändert, wenn der eingang gleichbleibt?

    Mfg Thegon

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Ein Regler mit PI-Verhalten (geht auch mit dem µC). Dann wäre am besten den Istwert an den Netzteilklemmen abzunehmen um die Spannungsverluste auf den Leitungen bis zu den Klemmen zu kompensieren. Also prinzipiell den µC die Spannung an den Klemmen messen lassen und über programmierten PI-Regler den Sollwert an die Leistungsendstufe geben. Oder eben einen analogen PI-Regler (Operationsverstärker) über dem µC den Sollwert vorgeben und das regeln dem OPV überlassen.
    Muss man gegebenenfalls etwas optimieren bis alles gut läuft in Bezug auf Einschwingen bzw. überhaupt Schwingneigung.

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Tja, das mit dem uC wäre natürlich eine elegante lösung, nur hatte ich beim Letzten mal dann eine Wechselspannung
    OPVs würde ich gerne verwenden, auch wegen der Verstärkung von 5V auf 30V, aber ich befürchte, da werden sich komplikationen mit der Versorgungsspannung ergeben, denn die meisten OPVs haben ja 30V Betriebspannung, und der Trafo 60V.
    Kann ich denn überhaupt OPV´s für meine Zwecke nutzen bzw. kann man dieses Problem umgehen?

    Mfg Thegon

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn hinten 160 W als Aufnahmeleistung steht, stehen die Chancen nicht so schlecht das man wirklich 160 W raus bekommen kann. Sicher ist das aber nicht, denn die Angabe auf dem Typenschild ist vor allem da, um zu sehen ob das Gerät zu Sicherung, Wechselrichter, Kabel usw. passt.

    Bei einem Trafo mit Mittelabgriff und gleichrichter dahinter für +-30 V, wird für die Eine Spannung (z.B. +30 V) jeweils abwechselnd nur die Hälfte der Windungen genutzt. Damit darf man nicht mit der vollen Leistung für die eine Spannung rechnen. Grob geschätzt kriegt man da halt etwa 70-85% der Nennleistung, wenn man nur die eine hälfe nutzt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Also der Verstärker hat eine max. Leistung (an die Lautsprecher) von eben 160W, Hinten auf dem Typenschild steht: 250V~, 160W.
    Aber wieviel der Trafo dann wirklich schafft weiß ich nicht, ich nehme an, die 160W sind durch das Große Verstärker - IC bestimmt, und der Trafo sollte dann eigentlich schon etwas mehr schaffen.
    Der Verstärker hat sicher in AB Klasse gearbeitet, also das Netzteil (Trafo) muss min. das doppelte leisten können.
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  6. #6
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    Das mit dem doppelten gilt für die Sinusleistung im Dauerbetrieb. Bei Verstärkern wird aber oft auch die Musikleistung für eher kurze Zeiten von ein paar Minuten angegeben. Da würde ich dem Wert auf dem Typenschild für die Leistungsaufnahme schon mehr trauen. So scharf definiert ist die Belastbarkeit für so einen Trafo ja auch nicht. Das Limit wird die Temperatur sein, und da gibt es keine scharfe Grenze, sondern nur eine mit der Temperatur abnehmende Lebensdauer. Wie heiß der Trafo wird hängt auch noch von der Umgebung ab.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Naja wegen der 30V. Man kann ja auch die OPVs mit z.B. 5V, wie den Controller, laufen lassen. Dann müsste man halt noch eine diskrete Spannungsverstärkung mit Transistoren dahinter schalten. Den Istwert kann man ja normal über Spannungsteiler abgreifen.

    MfG
    Manu
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  8. #8
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    @ Besserwessi

    Natürlich !

    Wenn schon ein µC eingesetzt wird, sollte er auch die Temperatur des Netztrafos überwachen (z.B. mit einem Thermistor), dann dürfte er hoffentlich nicht kaputt gehen.
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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    ja ja, so dauerhochlastbetrieben wird mein Netzteil ja nicht. Ich mach einfach eine 5A sicherung hinein und dann sollte da nichts mehr schief gehen, denke ich.
    Und ich werde wohl ein paar ntc´s verbauen, die dann bei zu hoher Temperatur alarm schlagen, aber das ist ja alles optional.

    Ich habe noch ein bisschen überlegt und habe eine kleine Schaltung gezeichnet:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Spannungsstabile schaltung.JPG
Hits:	16
Größe:	32,2 KB
ID:	20112
    Diese sollte am ausgang eigenlich immer die Spannung haben die am DAC eingang anliegt, nur um Faktor 6 verstärkt, weil 5V TTL * 6 ist eben 30V. (R2 soll 6 mal so groß sein wie R1)
    Ganz vom Betriebsspannungsproblem abgesehen sollte das doch so funktionieren...

    Mfg Thegon
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Spannungsstabile schaltung.JPG  

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich befürchte nur, dass der OPV den Transistor bei grösseren Lastströmen nicht ausreichend ansteuern kann (Basisstrom).
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