Hmm, ja, das mit der max. Leistung des Trafos ist so eine Sache...
Also der Verstärker hat eine max. Leistung (an die Lautsprecher) von eben 160W, Hinten auf dem Typenschild steht: 250V~, 160W.
Aber wieviel der Trafo dann wirklich schafft weiß ich nicht, ich nehme an, die 160W sind durch das Große Verstärker - IC bestimmt, und der Trafo sollte dann eigentlich schon etwas mehr schaffen.
Interessant ist auch die Sicherung Primärseitig: 1,6A, das wären dann ja so um die 350W herum, also mehr als das Doppelte. Sekundärseitig ist keine sicherung mehr, nur noch ein sehr massiver Brückengleichrichter und eben zwei riesige Kondensatoren mit 6,8mF, 50V. Auch die Leiterbahnenbreite von ca. 5mm lässt darauf schließen, dass hier auch mit größeren strömen gerechnet wird.
Doch, man kann beide Teilwindungen gleichzeitig nutzen, es führt ein Dreipoliges, dickes kabel vom netzteil weg mit einmal 0V, also Spulenmitte (ist auch so ersichtlich, am Leiterbahnenverlauf) und dazu noch die Beiden pole des Gleichrichters (DC), einmal +30V und einmal -30V.Da man wohl nicht beide Teilwindungen nutzen kann wird man nur etwa 3/4 davon für 1 Zweig nutzen können.
Paralell schalten von Transistoren klingt gut, ich denke, sollte ein Transistor überfordert sein, werde ich das wohl so machen.
Noch eine Frage: Bei meinem alten (selbstgebastelten) Netzteil war immer Das Problem, dass die Spannung, wenn die Last groß war, kleiner wurde.
Ist ja eigentlich ganz normal, nur eben mit Mikrokontroller nicht wegzukorrigieren, weil die Spannung dann immer Schwankte.
Wie (also ganz grob) stellt man es analog an, dass sich die Spannung selbst einstellt und nicht mehr verändert, wenn der eingang gleichbleibt?
Mfg Thegon
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