Bassauswertung mit uC, Pegelanpassungsproblem
Hallo liebe Community(-Mitglieder),
zuerst einmal sage ich vielleicht was ich vorhabe.
Also ich soll ein Gerät bauen das man an die Soundkarte und einen USB-Slot anschliesst.
USB ist nur für die Stromversorgung nötig(keine Kommunikation mit PC erforderlich).
Aus einem Audioausgang einer normalen Soundkarte kommt ab und zu sowas wie Musik(Spannungen in Frequenzen usw). Das was da rauskommt wird dann erst mal in einen Tiefpass geschickt der ~ 47 Hz rausfiltert. Dann wird mit einem Zweipuls-Brückengleichrichter die untere Hälfte nach oben geklappt.
[Hier kommt mein Problem]
Dann wird das ganze an einem Analog eingang eines Atmel uC angeklemmt.
Dieser wertet nun die Eingangssignale aus.
So nun gibt es ja auch verschiedene Soundkarten, jede Soundkarte gibt ein wenig andere Spannung aus. Also muss meine Schaltung auch flexibel sein was die Spannung des Eingangssignals angeht.
Normal betreibt man einen Atmel uC mit 5 V (USB liefert 5V, 450 mA).
Also liegt mein Messbereich bei 0-5VDC. Aber der SoundInput ist niemals da dazwischen. Der ist immer kleiner oder größer(auch abhängig von der Musik).
Kleiner ist das kleinere Problem, das könnte man Softwaretechnisch ohne weiteres beheben.
Das Problem sind die Spannungen die über 5 V hinausgehen.
Was könnt ihr mir als Lösung für dieses Problem empfehlen?
Konntet ihr mein Problem verstehen? (Ab und zu ist es nicht schlecht sowas zu fragen, wenn ihr diese Frage allerdings als überflüssig betrachtet, tut dies bitte und ignoriert diese Frage).
Grüße eure Schottky Diode ;)
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Zitat:
Aber sie werden bei keiner Soundkarte größer als > 5 V p-p oder so? Weil dann ist es kein Problem mehr für mich sondern vernachlässigbar oder so in der Art. Aber ich addiere ja jetzt Spannung hinzu.
Wenn Du mal nachgucken würdest, was 'ne Effektivspannung, 'ne Spitzenspannung und 'ne Spitze/Spitze Spannung ist,
dann hättest Du Dir diese Frage schon selbst beantwortet.
Zum zweiten bin ich am rätseln, was Du eigentlich möchtest:
Erst wolltest Du Dir dein Signal mit 'nem Brückengleichrichter vergurken und dann machst Du Dir Sorgen, daß
die Spitzen flöten gehen. Ein Spannungsteiler ist ein einzelnes Poti, das hinter Deinen Frequenzfilter
und vor den Koppelkondensator geschaltet wird. Wenn es mal clippen sollte, dann siehst Du das an den Werten
am µC. Die übersteigen dann den Wert von 255 (unsigniert) und unterschreiten 0. Da lohnt es sich dann, einen
sogenannten "Headroom" einzurichten. Sprich: Wenn ein Sample mal größer als sagen wir 250 und kleiner als 5 ist
könnte für ein paar Millisekunden eine LED, die Du vorher an einen freihen Pin Deines µC gelötet hast aufblitzen.
Was nutzt Du denn für einen Mikrocontroller? Da sollte im Datenblatt der Eingangswiderstand des Wandlers stehen.
Das ist wichtig für die Dimensionierung des Spannungsteilers für die halbe Referenz.
Ich glaub übrigens, daß die gemessenen Werte eher im unteren Bereich (126 +/- 20) rumdümpeln werden.
Falls Du einen Atmega nutzt, kannst Du dann per Software die Referenzspannung noch halbieren.
Einen Kompressor würde ich nicht nutzen, da der Dir die Signalamplitude, die Du ja wohl messen möchtest, verzerrt.
Wenn der das schön logarythmisch definiert macht, könntest Du das dann im Programm berücksichtigen.
Das wäre allerdings ein weiterer Komplikationsfaktor, den ich erstmal vermeiden würde (-zudem kosten
die was).
Hier hast Du mal was zum Löten, so wie ich das erstmal testen würde:
Zitat:
oder so in der Art.
:)
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Also ich melde mich noch einmal.
Inzwischen habe ich eine, so meine ich perfekte lösung, ich habe in einer älteren Ausgabe von Elektor eine Pegelanpassung gefunden die für Soundkarten ausgelegt ist.
So nun habe ich noch eine Frage.
Was muss ich alles Beachten wenn ich meinen MC mit FT232RQ an meinen PC anschliessen will und dann möchte das die beiden kommunizieren, in beide Richtungen. Was muss ich da alles noch erledigen, woran muss ich denken/achten. Brauche ich einen Treiber für mein USB-Gerät. Wie sieht die Kommunikation aus (vom PC aus gesehen wie auch vom MC aus gesehen).
Vielen Dank.
Schottky