Zitat:
Hallo, Koksnuss. Das mit dem Charlieplexing ist wirklich trickreich. Ich versuche es einmal zu erklären. Stelle Dir vor, Du hast einen Schalter mit 3 Positionen. Den kannst Du nun in der Mitte frei lassen, oben an 5 Volt und unten an Masse anschließen. Das nochmal und schon kannst Du damit n*n-1 =2*1=2 Leds ansteuern. Nämlich, indem Du den "linken" Schalter an 5V und den "rechten" an Masse schaltest und dazwischen eine LED hast (Widerstand lassen wir der Einfachheit halber mal weg).. Wenn dazu antiparallel (andersrum) eine LED liegt, kann man diese wiederum einschalten, wenn man links nach unten und rechts nach oben schaltet.
Moderne Mikrocontroller können eben dieses Schalten. Das nennt man Tri-State, also drei Zustände. Entweder können sie mit Spannung versorgen (sourcen) oder Strom ziehen (sinken) oder eben hochohmig sein (ds ist bei Deinem "Schalter" die Mittelstellung.
Hoffentlich einigermaßen verständlich.
Also ich sehe das jetzt so.ich habe jeweils 10 LEDs, bei denen ich die Masse verbinde und die 10 rgb Kanäle auf 30 verschiedenen Leitungen laufen lasse. Diesen "Block" von jeweils 10 LEDs wiederhole ich genau 30 mal, nur dass die Masse der anderen immer auf einem anderen Kanal sitzt. Folglich brauche ich 31 Pins am chip. Stimmt das?