Sehr gute Idee...klasse, das muß ich mir merken. So bekommt der Thread ja doch noch einen Sinn.:cool:
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Einen Sinn (im Sinne des TOP) hätte dieser Vorschlag erst dann bekommen, wenn dann auch für diese alternative Methode die Spannung bekannt wäre, die zu einer Erwärmung eines 10k / 1W Widerstandes auf rund 40° führt, denn zum Testen auf einen Spannungswert für eine Ziel-Temperatur braucht man ntl erstmal einen Spannungswert, auf den man testen kann ;)
Ich hatte ja schon schon geschrieben, man kann auch alternativ einen Span Kerzenwachs an den Widerstand machen. Weil nur fühlen ist so eine Sache.
Du hattest dann ja diese 50V schon ausgrechnet. Also Kerzenwachs drauf meinetwegen, Spannung anlegen. Schmilzt zügig weg -> Temperatur irgendwo zwischen ca. 60 und 80 Grad. Das entspricht vermutlich ca. der Max-Temperatur des Widerstandes bei seiner Leistung, die er haben soll. Die Spannung für 1W und 1/4W konntest Du vorher ausrechnen und hättest beide Fälle testen können. Wäre dabei nichts eindeutiges rausgekommen, wäre das auch eine Erkenntnis gewesen. ;)
nein, du hast es auch noch nicht verstanden.
ich brauche (bzw.: hätte gebraucht) eine bekannte Spannung als Vorgabe (max. 50V), die einen bekannten Vergleichswiderstand von 10k und 1W Belastbarkeit auf ca. 30-40°C erwärmt.
50V ist nur die Maximalspannung, die man überhaupt verwenden dürfte, weil dann genau jeweils die max. Grenze von 1/4W für 10k erreicht ist, was ja die Belastungsgrenze für den 1/4W Widerstand ist.
Bei 50V wird der 10k 1/4 W Widerstand sehr heiß (z.B. 170°C), es könnte aber durchaus sein, dass auch der 10k 1W Widerstand dabei sehr heiß wird (z.B. 130°C), was aber eine Unterscheidung für mich nicht mehr möglich macht - aber selbst das ist ja völlig unbekannt.
Für die Wachs-Methode gilt prinzipiell das gleiche, wobei das Messverfahren nur etwas komplizierter ist. Wachs schmilzt dabei auch nicht scharf und punktuell, sondern über einen weiteren Temperatur-Bereich, denn es ist ein Gemisch verschiedener Kohlenwasserstoffe.
Berechnen lässt sich da nichts, man braucht diese (zu ermittelnde) Bezugsspannung für die 30-40°C Zieltemperatur als Unterscheidungskriterium.
30-40°C ist schon ziemlich perfekt, gerade weil man es sehr gut durch Fühlen messen kann.
Ohne die Kenntnis dieser Bezugsspannung für die 30-40°C für einen bekannten Widerstand mit 10k und 1W Belastbarkeit könnte ich keinen unbekannten Widerstand mit 10k sicher als einen mit ebenfalls 1W Belastbarkeit einordnen.
Wird mein Testwiderstand bei dieser ermittelten Testpannung (<= 50V) hingegen merkbar heißer als diese 30-40°C, dann hat dieser eine geringere Belastbarkeit - das könnte ich spüren.
Vorrausgesetzt, dass die Prämisse zu dieser Methode überhaupt korrekt ist.