Na ja so eine HV Anlage ist ja auch nicht uninteressant.
Da kann man dann sein Roboterdesign auf EMV testen ;-)
Danke Madgyver für die interessanten Links.
LG
Rubi
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Na ja so eine HV Anlage ist ja auch nicht uninteressant.
Da kann man dann sein Roboterdesign auf EMV testen ;-)
Danke Madgyver für die interessanten Links.
LG
Rubi
Magensiumbänder sind ca. 4mm dick.Zitat:
Ich hatte gerade eine Idee wie man sehr zuverlässige Einweg-Zünder herstellen könnte...
mit Magnesiumband.
Das ist auch nicht das Problem, kann man ja zurecht schneiden.
Das Problem ist, dass es Magnesium so nicht zu kaufen gibt.
Außerdem oxidiert es relativ schnell an der Luft.
Hat Magnesiumoxid nicht auch eine hohe Zündtemperatur?
ps: Ich hab noch etwas Magnesium/Magnesiumband in meiner Sammlung O:) 8-[
Man braucht schon ordentlich Hitze um das Magnesium zum brennen zu bringen.
So schnell oxidiert Magnesium nun auch nicht! Einige Metallspitzer sind da draus gemacht (die ganz leichten). Ich wuerde einen Zemetwiderstand zerschlagen, die ganz großen (>10W), da sind vielleichet 1,5m Konstantandraht drinn, der brennt sehr schnell durch, wenn man kurze Stucke nimmt.
Also ich hab schon viele Raketensätze mit genau der Methode von Skilltronic gezündet.. immer astreines Ergebnis... Zündung auf Knopfdruck und geht ruckzuck. Einfach eine rel. dünne Litze nehmen, abisolieren und nur eine einzige Kupferfaser abschneiden, ca. 5 cm. Dann das Drähtchen ein paar mal um die Zündschnur wickeln (die Höhe bestimmt logischerweise den wirklichen Zündzeitpunkt der Ladung selbst), links und rechts ein Kabel dran, die Zündschnur in den Treibsatz stecken, entfernen und eine Mignon-Zelle (AA oder 2 parallel - am besten eignen sich halt Modellbau Hochstromakkus) nehmen und diese dann damit kurzschliessen. Ein Akku hält ewig, am Besten alte Akkus nehmen, denn gesund ist diese Methode für die Akkus halt nicht unbedingt ;)
Ist der Akku voll verglüht der Draht eigentlich sofort (kommt halt darauf an, wie dick er ist). Man kann ja vorher mal ohne Treibsatz testen, welche Drähtchendicke dick genug ist um richtig heiss zu werden aber auch schnell auf Temperatur zu kommen. Ich kann dies nur empfehlen, denn kostenlos ist es auch noch.
Grüsse...
Doch. Nur ihr 2 redet aneinander vorbei.Zitat:
Zitat von tml
Magnesium oxidiert SEHR schnell an der Luft, besonders an feuchter. Allerdings bildet sich eine feste Oxidschicht die die Oxidation des darunter befindlichen Magnesiums verhindert.
Ob es nun schnell an der Luft oxidiert ist also eigentlich egal.
Hi,
ich kann euch nur von solchen Experimenten abraten, die Selbstbau-Zünder sind zwar billig, sie zünden aber nicht immer und wenn, dann nur mit hoher Verzögerung! (Oder man benötigt seeehr hohe Ströme (Lebensgefahr und besonders in Robotern spielt EMV auch eine Rolle))
Pyrotechniker verwenden fertige E-Zünder, die gibt's für 50ct./Stk., das ganze ist Legal und die Dinger zünden schon bei 2V und 25mA!
Die kann man z.B. www.pyrotechnik.net kaufen.
Hier mal ein Bild davon zusammen mit einem 2 Kanal-Zündgerät:
Wie wärs mit Stahlwolle?
mfg
Zitat:
Zitat von Pyro-Mike
Ja,die altbekannte Zündpille wie sie auch zum Zünden von Airbags genutzt werden.
Die sind wirklich sehr sicher