Was hast du eigentlich mit dem ganzen Strom vor, wenn das Wunderwerk perfekt ist?
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Was hast du eigentlich mit dem ganzen Strom vor, wenn das Wunderwerk perfekt ist?
Ich möchte Batterien laden. Mein Sohn ist Schäfer und hat eine außerhalb stehende Scheune. Dort soll letztendlich das Windrad aufgestellt werden. Wenn ich 3 oder 4 Batterien zusammenschließe und dann über einen Wechselrichter 230V
abnehme, sollte das für die normale Stromentnahme reichen. Man muss ja auch Windstille einbeziehen.
Anhang 33254
Die Maße einer neuen Bürste sind 40x40x20mm, ohne Anschlussleitung. Widerstand beträgt mit 4Drahtmessung (Fluke 8846) 0,000Ohm. Den Bürstenhalter müsstest du selbst bauen oder zukaufen.
MfG Hannes
Sehr wichtig ist aber, daß du eine wirklich glatte und runde Schleiffläche hast, die auch nicht eiert, sonst ist der Kontakt immer nur punktuell und der Übergangswiderstand ist wieder viel zu groß.
Die Kontaktfläche wäre der Mittelbolzen des Turmlagers (Hauptlager einer Bosch - Waschmaschine), welcher sehr glatt gedreht ist. Es wäre nur der Radius anzupassen, so das man eine maximale Auflagefläche hat. Die andere Fläche ist ein von
mir gebauter Schleifring aus Kupfer, welches ich aus einem Starkstromkasten ausgebaut habe. Anhang 33255
Sieht etwas urig aus, läuft aber sehr ruhig. Er dreht sich ja kaum, nur um die Windrichtung auszugleichen.
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Ich hätte da noch eine Frage. Ich brauche dann (wenn alles funktioniert) einen Laderegler. Ich habe ein bisschen im Netz gesucht und bin zu dem Ergebnis gekommen, selber so etwas zu bauen. Ich habe einen Schaltplan mit Erklärung
gefunden. Könnt ihr mir sagen, ob der was taugt. Ich habe noch ein gutes Relais so um die 40 Ampere, welches allerdings schon bei 7 Volt schaltet.Anhang 33256
Sollte funktionieren. Ich würde, wenn möglich, die Abwärme der Last nutzen (Warmwasser, Raumheizung,...).
MfG Hannes
Ist es möglich, den Schaltplan so zu vereinfachen, dass ich statt der Z-Diode und des Transistors einen Widerstand benutze. Ich habe folgende Messungen gemacht: Die Auslöseseite des Relais hat einen Widerstand von 160,9 Ohm und schaltet bei 6,9V. Wenn ich einen Widerstand von 220 Ohm dazwischenschalte, schaltet das Relais bei 14,5 V. Der Widerstand hat allerdings nur 0,25W. Es fließen 0,05 Ampere. Meiner Meinung nach sollte das ausreichen. Den Rest der Schaltung würde ich so lassen. Ich weiß aber
nicht, ob ich dann den Elko noch brauche.
Hallo gonzo der dritte,
du mußt nicht das Laden schalten, sondern das Überladen verhindern. (abschalten)
Gruß
PS die Werte die du benötigst,kannst
du leicht mit der Widerstandsbemessungsgleichung ausrechnen.
R= U/I (Werte in Ohm Volt und Ampere)
Umstellung nach U oder I wenn Nötig
Leistung P= U*I
die Leistung vom Widertand ist zu klein
Ich muss gestehen, ich verstehe den Schaltplan nicht. Wo ist denn da der Plus-Eingang vom Generator, und wo der Plus-Ausgang zur Batterie?
Und wozu soll es gut sein, überschüssige Leistung in einem Lastwiderstand zu verbraten? Es muss doch nur bei erreichen der Ladesschlussspannung der Akku vom Ladegerät getrennt werden oder zumindest der Strom soweit reduziert werden, daß der Akku nicht überladen wird. Fertige PWM-Laderegler kosten auch nicht die Welt, ein 500-Watt-Widerstand glaube ich schon, falls es den überhaupt gibt...
Nebenbei: Auto-Lichtmaschinen haben den Laderegler schon drin ;-)
Na, ihr macht das schon :-) Frohes Schaffen!
Zenerdiode ist zwingend erforderlich, diese kann nicht gegen einen Widerstand ersetzt werden.
Der Elko ist ebenfalls zwingend, der Grund steht aber in der von dir geposteten Datei.
Der Plan ist relativ simpel, es gibt bessere Schaltungen, diese werden dann aber komplizierter.
Es gibt 2 Arten von Spannungsstabilisierung, einmal die Serienstabilisierung und einmal die Paralellstabilisierung. Beide haben Vor- und Nachteile.
Ein 78xx bzw 79xx Spannungsregler arbeitet als Serienstabilisierung, dort befindet sich ein Transistor zwischen Ein- und Ausgang, dieser öffnet soweit bis die Ausgangsspannung erreicht ist. Der Nachteil ist, das die Verlustleistung steigt, je größer die Last ist.
Dann gibt es noch die Parallelstabilisierung, auch Shuntregler, so wie diese Schaltung. Bei dieser hast du ohne Last die max. Verlustleistung. Der Nachteil ist das du, wie bei einer Z-Diode, einen Vorwiderstand benötigst. In dieser Schaltung ist jedoch kein Vorwiderstand nötig. Diese Schaltung wird teilweise auch als Überspannungsschutz verwendet. Statt des Vorwiderstandes verwendest du eine Sicherung, den Transistor verbindest du direkt mit + und 0V. Steigt die Spannung über den max. Wert, schließt der Transistor. Dadurch steigt der Strom und die Sicherung löst aus. Diese Schaltung wird dann als Crowbar, Brechstange, bezeichnet.
Akku von der Ladeschaltung trennen ist nicht gut, da entstehen Spannungsspitzen. Bei KFZ muss die Elektronik aus diesem Grund auf Spannungsspitzen von über +/- 100V ausgelegt sein (bei z.B. Kabelbruch). Eine Bessere Variante wäre einen Laderegler zu verwenden der die Spannung und den Strom regelt und bei Ladeschluss den Strom soweit reduziert um das Überladen zu verhindern. Diese Schaltungen sind dann aber komplizierter.
Laderegler aus dem KFZ sind nicht geeignet, da diese die Feldwicklung beeinflussen, dieser Generator hat aber kein Feld.
Ich würde die überschüssige Energie nutzen, wie ich oben schon geschrieben habe (Wasser aufheizen, Raum heizen,...).
MfG Hannes