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ich würde den ATmega644-20PU empfehlen, dazu einen uart-freundlichen 18,432MHz quarz. damit hast du viele möglichkeiten offen und er verlangt durch PDIP bauform keine fortgeschrittenen lötfertigkeiten. oder du nimmst ein fertiges board, dann würd ich eines mit ATmega2560-16AU (14,7456MHz) nehmen. beide sind in ihrer bauform die aktuellen topmodelle, preisunterschiede zu den schwächeren artgenossen betragen nur ein paar euro, die es sich meiner meinung nach nicht zu sparen lohnt.
lg
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für den Anfang genügt jeder Atmega und die meisten anderen AVRs in DIL- (auch DIP- genannt) Bauform (die steckbaren, nicht SMD), den du auftreiben kannst (auser Attiny 12 glaub, weil der irgendnen speicher net hat)
Ich hab nen Atmega8515, das C in Stuttgart hatte sonst keine vorrätig als ich da war...
wenn du allerdings gleich alle möglichen funktionen nutzen willst, musst du einen finden, der z.B auch ADC-Eingänge hat (Atmega8 gehört glaub dazu, im DIL-Gehäuse ist er hier wohl der beliebteste zum anfangen. wenn du nen haufen eingänge haben willst, dann musst du nen Atmega 16 oder 8515 nemen. wenn du externe Speicher nutzen willst, dann ist der 8515 wohl ne gute Wahl)
vergiss nicht, dass alle MCUs IC-Stecksockel lieben, da sie beim ein- und auslöten doch immer etwas beansprucht werden.
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Danke ich habe bei Conrad.de einen Atmega 8515 ( http://www.conrad.de/Elektronik-Mess...a_8515_8kb.sap )für 5,59 € gefunden. Ist das ein angemessener Preis :?:
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Reichelt: . . . -> Klick mich (Blättern auf Seite 2 und 3 nicht übersehen!)
ATMEGA 8515-16 D ATMega AVR-RISC-Controller, DIL-40 2,05 €
Also lautet die Antwort: Nein, Conrad ist mal wieder deutlich teurer (>2,5fach).
Ich hab zwar kein sinnvolles Argument gegen den 8515, aber kurze prägnante Bezeichnungen hören sich besser an. Deswegen sind meine Favoriten die Atmega32 und 16.
ATMEGA 16-16 DIP ATMega AVR-RISC-Controller, DIL-40 2,75 €
(Ja, ich weiß. Vermutlich sind die für viele Aufgaben völlig überdimensioniert und unterfordert, aber dafür kann man gut experimentieren mit ihnen)
Andun
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mein Argument GEGEN Atmega 8515:
Hat keine Analog-Digital-Converter.
ansonsten ist das mit dem "Conrad ist mal wieder zu teuer" VOLLKOMMEN richtig. ich wollte nur nicht auf das Päckchen warten und davor in kaufsucht geraten (für den 2,50 Atmega 4,50 Euro (oder so) Versand? nee, da kauf ich mir doch noch das und das und das und mal guckn, ach, das auch noch...)
Achte immer darauf, dass du einen mit der Endung "DIL-[Zahl]" nimmst (DIL steht für Dual-In-Line, also steckbar und nicht SMD. [Zahl] gibt die Anzahl der Pins des Chips an und ist für dich eher unwichtig.)
ich vermute, dass du jetzt erstmal denkst "OMG, soviel Auswahl und so wenig Ahnung!?!"
DIE kommen für dich wohl in Frage:
Atmega 32-16 DIP (32 I/O, ADCs, 32 kB EEPROM (Programmspeicher)
Atmega 16-16 DIP (32 I/O, ADCs, 16kB EEPROM)
Atmega 8-16 DIP (28 I/O, ADCs ,8kB EEPROM)
Atmega 48-20 DIP (23 I/O, ADCs , 4kB EEPROM)
Und evtl auch
Atmega 8515-16 D (für Versuche mit externem Speicher) (40 Pins, davon 35 als I/O nutzbar
Atmega 8535-16 D (wie 8515, hat aber statt Speichererweiterungsmöglichkeit ADCs drin) (40 Pins, davon 32 als I/O nutzbar)
(Beide 8kB EEPROM)
(ich hoffe, die "k"s in den Datenblättern mit kB richtig interpretiert zu haben...)