Ich wollte nur das Gedankenspiel weiter treiben und interesse wecken, mehr nichZitat:
Zitat von T.J.
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Ich wollte nur das Gedankenspiel weiter treiben und interesse wecken, mehr nichZitat:
Zitat von T.J.
Hi zusammen,
ihr habt die Idee mit den Ladungspumpen meiner Meinung nach zu schnell zur Seite gelegt: Die Sprut Seite ist doch optimal. Die Ladungspumpe braucht nur eine einfache Rechteckspannung... da reicht ein NE555 also locker aus. Und man kann auch negative Spannungen erzeugen:
http://www.sprut.de/electronic/switch/minus.html
Der MAX232 soll für kleine OPAMP-Schaltungen (ohne Leistung) auch vollkommen ausreichen.
Gruß,
SIGINT
Hallo SIGINT,
da "pmaler" dies negative Spannung lediglich für Experimentierzwecke am Wohnzimmertisch benötigt, ist es meiner Meinung nach zu aufwändig, dafür extra eine, wenn auch sehr sehr einfache, Schaltung aufzubauen.
Ich denke die Lösung mit zwei 9V Batterien ist die einfachste.
Mfg
Irgendwie kommts mir vor, als ob ich in ein Wespennest gestochen habe.
Ich bin Anfänger und gerade diese Dinge, wie Negative Spannung, 7805er und andere "Nebensachen" sind für einen Anfänger sehr interessante Dinge, die man verstehen muss um sie sicher anwenden zu können.
Ich finde es super, dass so viele daran Interesse haben, denn anscheinend ist es nicht so alltäglich, weil man normalerweise etwas vorgekautes aus der Schublade zieht.
Wieder einmal bestätigt sich meine (gute) Meinung über dieses Forum.
Sehr nette, wissende, hilfsbereite Schreiber hier.
Besten Dank.
ich auch. Dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht. Muß bescheuert ausgesehen haben, als ich die Message gelesen habe. Offener Mund und staunende Augen.Zitat:
Ich denke die Lösung mit zwei 9V Batterien ist die einfachste.
Manchmal denkt man so um die Ecke, dass das einfachste liegen bleibt.
na also: der cA3240 funktioniert mit 4v-36v, also einfach die 9v batterie an V+ und V- des op anschliesen und fertig (der OP hat gar keinen GND anschluss). wenn du in der schaltung das symbol "umgedrehtes T" findest, dann ist damit das bezugspotential GND/0V gemeint. bei ner 9V batterie an +V und -V des op hast du also dann +4.5v am anschluß +V des op, bezogen auf GND und -4.5V am anschluß -V des op, bezogen auf GND. ist eben alles relativ, wie schon einstein zu berichten wußte :-)Zitat:
Zitat von pmaler
wenn du in der schaltung nun wirklich das Potential GND benötigst (zunächst hast du ja nur V+ und V-) dann nimmst du am besten einfach nen weiteren ca3240, verbindest den ausgang mit dem invertierenden eingang und den nichtinvertierenden eingang jeweils mit einem 10k widerstand an V+ und V-. am ausgang des op hast du dann GND.
nun ja, ich hab zum beispiel 3,5 Jahre gebraucht um das als beruf zu lernen. ist eben noch kein meister vom himmel gefallen.Zitat:
Zitat von pmaler
aber muss es denn zum anfang gleich ein op sein? besser erst mal ein wenig sachkenntnis bzgl strom spannung widerstand zulegen :-)
ach ja:
ein bistabiler multivibrator(bi: zwei, multi: vielfach, vibrator kennt man hoffentlich :-) )ist ein bauteil das zwei stabile zustände hat: ein flipflop. er schwingt sozusagen zwischen den beiden zuständen hin und her, aber da beide zustände stabil sind, muss man etwas tun (set,reset), um von einem in den anderen zu kommen.
beim astabilen multivibrator (a: verneinung) sind die zustände eben nicht stabil, und deshalb schaltet er immer selbst zwischen beiden zuständen hin und her: taktgeber
wäre noch der monostabile multivibrator (mono:eins). hier ist ein zustand stabil (ruhelage) der andere zustand ist nicht stabil. hat man (mit set) in den nicht stabilen zustand geschaltet, kehrt er nach gewisser zeit von alleine in den stabilen zustand zurück. typische anwendung: treppenhausbeleuchtung (stabil:licht aus, nichtstabil: licht an)
Mit nem LTC1144 kann man aus 2V bis 18V die passende negative spannung erzeugen, man braucht nur noch nen Elektrolyt-Kondensator und nen Keramikkondensator dazu, und schon gehts.
Das funktionsprinzip is in dem Datenblatt erklärt (auf S.5)
die Idee selbst gefällt mir, aber wenn der 7805 strom in die falsche Richtung bekommt, macht er SBQZitat:
Zitat von robocat
Ich muss dazu sagen, dass ich meinen Beruf bereits habe und den anscheinend ganz gut mache. Also bleibts beim HobbyZitat:
Zitat von fumir
Elektronik ist mir seit meiner Jugend in Erinnerung (nicht nur die 300 Volt Ohrfeige, die ich mal bekam) und es ist etwas für mich faszinierendes.
Außerdem gibts da immer wieder was, was ich haben möchte und somit tun sich meine Mitmenschen leicht, etwas für Weihnachten oder so zu finden :-)
Aber wenn ich was nicht verstehe, dann muss ich innerhalb eines gewissen Zeitintervalls dahinter kommen, sonst erkläre ich mich selbst für alt und nicht mehr lernfähig.
Ich will den hier nachbauen:Zitat:
Zitat von fumir
http://www.mikrocontroller.net/artic...tionsgenerator
Aber so, damit ich so viel wie möglich dabei lerne.
Und Widerstand zulegen... Wenn du meine Ausstattung sehen würdest, sagst Du "der spinnt"
Aber so bin ich. Hobby, ist Hobby, koste es was es wolle. :-)
Perfekt. Ganz genau die Erklärung, die mir fehlte.Zitat:
Zitat von fumir
Ich danke für meinen Aha-Effekt.