Da das OSZI kein geschlossenes Gehäuse hat und im Eingang vermulich auch keine Schutzschaltung hat sollte man keine Spannungen über 50V messen.
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Da das OSZI kein geschlossenes Gehäuse hat und im Eingang vermulich auch keine Schutzschaltung hat sollte man keine Spannungen über 50V messen.
Solange man keine zu hohe Spannung an den Eingang legt sollte nichts passieren. Ich kenne nur Marken Oszis (Lecroy, Tektronix, Fluke), die haben Schutzbeschaltungen. Diese schalten auch nicht das Signal um (soweit ich zumindest weiß) sondern skalieren die Anzeige, wie bei einem DMM.
Wenn man sich unsicher ist kann man ja auch von "oben" herantasten. Also zuerst den größten Bereich und dann soweit herunterschalten bis es passt.
MfG Hannes
Hallo,
Noch etwas Grundsätzliches.
Bei einem Oszilloskop gibt man xxV/DIV an.
Wenn man das verlinkte Foto genau betrachtet, erkennt man, dass das Display in 6x10 Quadrate eingeteilt ist.
DIV ist nun ein einzelnes solches Quadrat.
Bei 1V/DIV beträgt die Spannung vom unteren zum oberen Rand also 6 Quadrate entsprechend 6V.
Vertical sensitivity 10mV/Div - 5V/Div
Im kleinsten Bereich hast du 60mV von Unten nach oben und im Grössten dann 30V. Dies mit einem 1:1 Tastkopf.
Allerdings kann man beim Oszilloskop die Strahllinie frei verschieben, es wird praktisch noch eine Spannung zur Messspannung addiert/subtrahiert. Im Gegensatz zu einem DVM muss also der Eingangsverstärker eine höhere Spannung als nur die 30V verarbeiten können.
Man kann also 5V anlagen und 10mV/DIV wählen und die Null-Linie so weit verschieben, dass die 5V sichtbar sind. Dann kann man sich die Brummspannung im 10mV-Breich ansehen :-)
Entsprechend ist es mit der Ablenkzeit.
MfG Peter(TOO)