Hallo PICture,
du klingst ja schon echt positiv gestimmt ;)
Ich kann dir gerade leider nicht ganz folgen. Ohne Shunt ist mein Output vom Netzteil ja quasi tot.
Wo und wie soll ich die Spannung ändern?
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Hallo PICture,
du klingst ja schon echt positiv gestimmt ;)
Ich kann dir gerade leider nicht ganz folgen. Ohne Shunt ist mein Output vom Netzteil ja quasi tot.
Wo und wie soll ich die Spannung ändern?
Die simulierte Spannung aus Schunt müsste man zwischen A und B anlegen. Es geht auch mit Schunt an CN4, also nach R17 und R18. Es muss auf dem U4 eine Spannung von 2,5 V anliegen, also unbekannte Spannung +Vr da sein.
Also nochmal bevor ich noch mehr kaputt mache als eh schon ist:
Ich nehme ein (heiles) Labornetzteil und lege damit 0,XX Volt zwischen A und B an ( da wo vorher der Shunt war) und simuliere somit eine
Strombegrenzung?
Eigentlich simulierst du Spannungsabfall auf dem Schunt, also richtig polariesierte max. 0,6V. Wenn du aber Ausgangspannung auch prüfen möchtest, dann lieber mit eingebauten Shunt lege die Spannung aus dem Netztei per schutzenden Widerstand an CN4. Damit das ganze Sinn machte, muss am U4 eine Spannung von 2,5 V anliegen. Ich vermute eben, dass sie fehlt. :confused:
Okay, das werde ich morgen mal versuchen.
Vielen Dank erstmal für deine Tipps!
Wenn etwas kaputt ist, könnte nicht mehr schlimmer werden. Ich kann dir aber keine Garantie auf Besserung geben. Also vieel Erfolg weiterhin ! ;)
So, bei U4 liegen 2,3V an.
CN4 wird an der Gehäuserückseite an die Klemmen Sense in (-) und Sense in (+) geführt. Bringt aber keine Besserung wenn ich hier Spannung anlege, außer dass das Netzteil dann schon bei 1V in Strombegrenzung geht.
Morgen wohl mal den Trafo ausbauen, um hier die Fehlerquelle auszuschließen.
Sorry, aber nach Prüfen der Spannung auf U5 man müsste die Spannungsabfall vom Shunt an A und B anlegen, weil am CN4 wird die Ausgangsspannung geprüft. Dafür muss man die Punkte A und B vom Schunt trennen, weil sonst ist es kurzgeschlossen. Ich sehe leider keine Abhängigkeit des Ausgangsstroms vom Trafo und werde zuerst prüfen ob man die Abschaltung mit POT3 und POT4 varieren könnte.
Es kommt darauf an, was der TL494 als Strombegrenzungskriterium verwendet.
Ich würde mal gucken, was passiert, wenn ich mit einem Hilfsnetzteil eine Spannung von 5 bis 6 V an L1 und C3 Minuspol gebe.
Am Ausgang dann ma eine kleien Last anschalten, das so 1A fließt.
Wenn das Hilfsnetzteil dann auch in die Knie geht, hast Du da irgendwo nen Kurzschluß drin.
Bricht die Spannung am Ausgang zusammen ist ein Bauteil Hochohmig - Eventuell ja auch ne Leiterbahn.
Funktioniert das alles könnte der Fehler in der Auswerteschaltung rund um PR1 POT3 POT4 liegen.
Eventuell nimmt der TL494 nicht nur die Spannung an Pin5 / 6 als Überlastkriterium, sondern den Duty Cycle von Tx33-A Tx2-A.
Dann könnten eventuell die Treiberstufen Q3 bis Q6 ein Problem haben.
Das sind aber Sachen, die man im Datenblatt nachlesen kann.
Wenn Punkt A mit Punkt B direkt verbunden ist, sollte die Stromüberwachung abgeschaltet sein - Ist aber ein Risiko!
Wenn dann immer noch "Überstrom" angezeit wird nimmt der TL494 zusätzlich ein anderes Kriterium als Überlastanzeige her.
Nachtrag:
Wenn ich so ins Datenblatt schau, haben nur die beiden Error Amplifier und der Feedback Eingang einen Einfluss auf die Pulsweite der PWM.
Wenn die Filterschaltung also in Ordnung ist, würde ich mal die beden Ausgangssignale der PWM Überprüfen Pin 9 und 10 und dann auch gleich, ob die beiden Treiber auch sauber Arbeiten.
So. Danke auch dir wkrug für die Hilfe.
Habe mal mit nem externen Netzteil Spannung an L1 und C3 angelegt und nen Strom von 1A fließen lassen.
Das ging ohne Probleme, also sollte hier alles I.O. sein.
Punkt A und B habe ich mal kurzgeschlossen: Ergebnis - das Netzteil geht sofort in Strombegrenzung!
An Pin 9 und 10 sehe mit dem Ossi eine PWM. Q3 - Q6 habe ich gegen neue Transistoren ausgetauscht.
Immernoch keine Besserung...