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Was ich aus dem Kennliniendiagramm von Beitrag #9 herauslese ist, dass die Klemmenspannung der Solarzelle ganz schnell wegbricht, wenn der Laststrom auch nur wenige Prozent über den optimalen Punkt (der Knick) hinaus steigt, eben eine Stromquellencharakteristik.
Daher ist die Verlustleistung am Transistor ziemlich klein, wenn man die Solarzelle nur ordentlich kurzschließt.
Die Solarzelle als Träger des Löwenanteils der Verlustleistung wird dabei aber auch nicht wärmer als wenn sie lastfrei in der Sonne braten würde.
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Eigentlich finde ich, dass Kurzschliessen der Solarzelle (http://www.ebay.de/itm/50-W-Solarmod...item56544771ef ) mit ca. 3 A günstiger als gedacht ist, weil die Spannung aufm kurzschliessendem MOSFET dann fast Null ist und dein MOSFET (IRFP450) muss nur um 1 W verbraten. ;)
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Hallo Thegon,
ich habe mal eine Schaltung vom <<"Einfälle-statt Abfälle"-Buch>> nachgebaut und am Labornetzgerät getestet. Diese ist wirkich primitiv einfach und geht super (im Prinzip ein regelbarer Parallelregler).
Dort sind mehrere Schaltungen über Solarregler, Windkraftregler, etc. drin. Das Buch kann ich sehr empfehlen (kostet 5€+Versand).
Den Regler für mein Velomobil habe ich auch auf dieser Basis gebaut (dort speise ich mit Solar/ Dynmao, allerdings nicht in deinem Leistungsbereich). Den dort verbauten Regler findet man auf meiner <<HP>> (ganz unten "Elektrik"-PDF).
Parallelregler finde ich allgemein recht gut, weil sie so gut wie alles durchlassen, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist. Dann schließen sie die Solarzelle kurz.
Beste Grüße
Franz
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Also danke euch allen für eure Beiträge,
ich denke, ich werde einfach einmal die Schaltung so aufbauen wie ich sie im ersten Post als Schaltplan hochgeladen habe und schauen, wie es funktioniert.(ist ja nichts verhaut, wenns nicht funktioniert)
Danke Franz für den Input und die Buchempfehlung, falls es probleme gibt mit meiner Schaltung werde ich darauf zurückgreifen. Super Dokumentation deiner HPV´s, Hut ab, die werde ich mir noch einmal genauer anschauen alle ;-)
Mfg Thegon