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Hi,
da ich mit Serieller Übertragung noch nie was gemacht habe und keine ahnung habe wie sowas in Bascom funktioniert, werde ich erst mal die Kabelvariante versuchen.
Es ist zwar ein Schaltschrank aber hier zuhause. Störungen gibt es eher weniger.
Gruß
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hallo felix,
am besten loässt du dich dann über die serielle datenübertragung beraten.
.. eigentlich ist es ganz einfach..
gruss klaus
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Hallo!
@ Felix H.
Vielleicht, wegen Anzahl der Leitungen im Kabel und möglichen Störungen, am einfachsten wäre den µC, wenn er sonst mit dem Schaltschrank nicht zu tun hätte, direkt am Display und das Kabel zwischen Schaltschrank und dem µC zu verwenden.
MfG
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Hallo,
ich würde auch seriell empfehlen. Dann benötigst du nur 2 Drähte und gut ist, Ok 3 wenn du noch die Stromversorgung mit legst. Ist mit den heutigen µC normalerweise auch kinderleicht umzusetzen. Am LCD würde ich z.B. einen ATtiny 2313 o.ä. empfehlen.
Ich habe früher MP3-Player mit LCD in Autos eingebaut. Da war die Quelle (ein PC) im Kofferraum und das LCD vorne eingebaut, mit 5m Kabel dazwischen. Ich hatte bei einigen Autos dann Probleme und musste einen Bustreiber dazwischenschalten. Die mögliche Aktualisierungsgeschwindigkeit war trotzdem noch unter aller Sau. Ich vermute bei 10m wird es dann schon recht kritisch...
Wenn die RS232 dann nicht funktioniert kann man immer noch einen Baustein dazwischenschalten, der die Signale dann in RS458 (oder wie heißt das noch mal mit Stromschleife) umwandelt, dann sollten auch 100m kein Problem mehr sein.
Viele Grüße
Andreas
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Ich würde garnicht erst mit mit TTL (was vom µC kommt!) auf RS-232 gehen, sondern direkt auf RS-485!
Das Datenschieben (versenden) ist eigendlich recht simpel! Du hast ja deinen Text/String, den du anzeigen möchtest, den jagst du via Bascom (in der Hilfe gut beschrieben!) an den 2. µC am Display, der speichert den wieder in der Variablen ab. Dann setz das Ganze wieder um und zeigst es auf den GLCD an.
Datenübertragung über die serielle Schnittstelle ist kinderleicht zu erlernen. Mit Bascom sowieso! Da ist alles schon onboard...
Input -> µC1 -> TTL -> RS-485 -> === 10-1000m, 2-Draht === -> RS-485 -> TTL -> µC2 -> GLCD
MfG
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Hi,
also ich habe mich ein wenig mit serieller ansteuerung umgeschaut und ich denke ich probiere das damit.
Sollte ich bei beiden Atmega´s je einen Max232 zuschalten? So bin ich vom TTL-Pegel weg.
Gruß
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MAX485 wäre die bessere wahl! ist über deine distanz total störungsfrei ..brauchst 2 drähte zur kommunikation, oder 4 wenn du die erweiterte form des RS485 mit separatem transmitter und receiver verwendest
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Je nach Baudrate sollten 10m mit normalen RS232 noch gut machbar sein. Am besten du gehst auf Nummer sicher und planst vier statt zwei Adern ein (+Masse). Dann kannst du bei Problemen immer noch ne kleine Platine mit RS422-Treibern dazwischensetzen, ohne dass du an der Software was ändern musst.
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RS232 ist aber 12V pegel , da brauch man z.B. nen max232... vermutlich meinst du UART (TTL Pegel) also direkt verbinden ... finde auch dass das bei 10m noch absolut machbar sein sollte! der gedanke war jetzt nur schaltschrank -> schalten -> stromimpulse -> störungen -> rs485 -> differentiell/störungssicher
EDIT: "vom TTL Pegel weg" musst du garnicht, wozu auch, muss halt nur sicher gegen störungen sein ... zumal RS232 auch total empfindlich ist gegen induktion u.ä. störungen
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Bevor du einen MAX232 nehmen möchtest, schau dir mal die Bausteine für die RS485 an! Die gibt es als DIP8 (LTC485), benötigen keine externen Bauteile ausser 2 Widerstände, brücken locker mehrere Hundert Meter... Selber habe ich damit ein Bus auf meiner alten Telefonverdrahtung im Haus aufgebaut. (Heitzungssteuerung, Thermostate/Fühler in allen Räumen, die Telefonanschluss hatten...)
Du kannst auch ganz auf "teure" Treiberbausteine verzichten und nur Transistoren nutzen um einen simplen 485-Treiber aufzubauen, oder nur den TTL-Pegel verstärken.
MfG